Führt Messis Weg zum Verbleib beim FC Barcelona über die USA?

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Einem Bericht von Esport3 zufolge soll Lionel Messi nicht nur offen für eine Vertragsverlängerung beim FC Barcelona sein, sondern sich wohl auch eine langfristige Zukunft über die aktive Karriere hinaus bei Barça vorstellen können – allerdings mit einem Umweg über die USA. Ein erstes Sondierungsgespräch zwischen Joan Laporta und Jorge Messi soll bereits stattgefunden haben.

Langsam aber sicher häufen sich die Nachrichten über die Zukunft von Lionel Messi, schließlich hat der Argentinier nur noch knapp zwei Monate Vertrag beim FC Barcelona. Vergangene Woche berichtete ESPN, dass Barça-Präsident Joan Laporta Messi einen Dreijahresvertrag (zwei Jahre plus Option auf ein weiteres) anbieten möchte. Gestern veröffentlichte TNT Sport Brasil, dass Paris Saint-Germain ein hochdotiertes Vertragsangebot für La Pulga ausgearbeitet haben soll, um den Weltfußballer in die französische Hauptstadt zu lotsen und dort mit seinem Kumpel Neymar zu vereinigen. 

Laut dem katalanischen Sportsender Esport3 soll es jedoch bereits auch einen Plan geben, unter welchen Voraussetzungen Messi bei der Blaugrana verlängern würde. Demnach gab es vergangene Woche ein Abendessen zwischen Joan Laporta und Messis Vater und Berater Jorge Messi, in dem die groben Rahmenbedingungen für einen Verbleib Messis abgesteckt wurden.

Messi als Barça-Botschafter in den USA?

Wenn man dem Bericht von Esport3 Glauben schenken darf, soll bei diesem ersten Sondierungsgespräch darüber gesprochen worden sein, dass die Zukunft des Argentiniers drei Etappen enthalten könnte. Zunächst würde der 33-Jährige bei Barça einen neuen Zweijahresvertrag unterschreiben, um bis zur Weltmeisterschaft 2022 in Katar weiterhin auf höchstem Niveau zu spielen. Anschließend würde sich Messi seinen Wunsch erfüllen, und in den USA seine Karriere ausklingen lassen, vorzugsweise bei David Beckhams Klub Inter Miami und zusammen mit Luis Suarez. Dabei würde La Pulga gleichzeitig als US-Botschafter des FC Barcelona agieren. Sobald die aktive Karriere Messis dann vorbei wäre, würde er nach Katalonien zurückkehren, um eine Rolle in der sportlichen Struktur des FC Barcelona einzunehmen.

Um all dies möglich zu machen, müsste der Kapitän Barças jedoch auf einiges an Gehalt verzichten. Ein konkretes finanzielles Angebot kann Laporta seinem Star derzeit allerdings noch nicht machen, da er noch auf die Ergebnisse diverser Bilanzprüfungen wartet, die in Auftrag gegeben wurden, um die Finanzen des Klubs besser einschätzen zu können. Die Ergebnisse sollen Mitte Mai vorliegen. 

Esport3 zufolge soll Messi jedoch “sehr offen” dafür sein, einen neuen Vertrag zu unterschreiben, wenn die obigen drei Phasen für den Rest seiner Karriere eingearbeitet werden. Hierbei würde Messi dann auf bis zu 50 Prozent seines aktuellen Salärs verzichten. Dies würde dem FC Barcelona erlauben, finanzielle Mittel freizuschaufeln, die es dem Klub erlauben in Zukunft einen Weltstar zu verpflichten. Erling Haaland wird hier erneut genannt, der dann das “neue Projekt” in der Nach-Messi-Ära anführen könnte.

 

Bastian Quednau
Bastian Quednau
Schreibt über spanischen Fußball, leidet mit dem FC Schalke 04 und den Jacksonville Jaguars.
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