Gerard Piqué spricht sich für den Verbleib von Dani Alves aus

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Auf einem Wohltätigkeits-Event am gestrigen Mittwoch sprach der Innenverteidiger der Blaugrana, Gerard Piqué, über die bisher gute Saison des FC Barcelona, seinen persönlichen Gemütszustand und die körperliche Verfassung, daneben aber auch über die Personalien Lionel Messi und Dani Alves. 

Das Ende der aktuellen Saison und die Form der Mannschaft: Jetzt haben wir die wichtigste Phase der Saison. Es stehen mehrere wichtige Spiele bevor wie beispielsweise das Viertelfinale der Champions League. Wir wissen, dass es sehr schwierig sein wird, und deshalb werden wir unsere Bestleistungen bringen müssen, wenn wir Titel gewinnen wollen. […] Wir haben uns als Mannschaft mit dem Verlauf der Saison verbessert und wir fühlen uns sehr selbstbewusst. Wir haben aus der letzten Saison viel gelernt und versucht, die Dinge diese Saison besser zu machen.

Die Bedeutung, Titel zu gewinnen: Jeder Monat ist entscheidend. Vielleicht können wir keine Titel gewinnen, aber wir können sie verlieren. Wir müssen ein Spiel nach dem anderen angehen und wissen, dass wir keine Punktverluste in der Liga zulassen dürfen und dass das Viertelfinale der Champions League sehr wichtig für den Klub ist. Wenn wir keine Titel gewinnen, war die ganze harte Arbeit nutzlos.

Seine persönliche Form: Ich fühle mich gut, selbstbewusst und bin fit. Ich will der Mannschaft helfen, wir fahren derzeit gute Ergebnisse ein. Es hilft uns sehr. Wir haben noch zwei Monate übrig. Ohne Titel wird der ganze Aufwand umsonst gewesen sein, deshalb müssen wir jetzt so weitermachen wie bisher. […] Wenn man aufs Spielfeld geht, fühlt man sich manchmal gut und glaubt, dass man alles schaffen kann. Das hilft deinem Selbstvertrauen.

Die Verletzung von Lionel Messi: Ich bin sehr optimistisch, was die Situation von Messi angeht. Ich habe mit ihm gesprochen und ich glaube, dass er im Balaídos (Stadion von Celta Vigo) spielen wird. Das hängt aber auch davon ab, wie er sich diese Woche fühlen wird. Die Teamärzte müssen das schlussendlich entscheiden. Aus meiner Sicht sollte er aber fit sein.

Die Situation von Dani Alves: Ich bin nicht die richtige Person, um über die Vertragssituation von Alves zu sprechen. Ich entscheide diese Dinge nicht. Er hat aber gezeigt, dass er eine der besten, wenn schon nicht der beste Rechtsverteidiger in der Geschichte des Klubs ist. Er bringt immer noch sehr gute Leistungen. Ich wünsche mir, dass er noch für Jahre hier bleibt.

Standardsituationen: Ich trainiere in den Trainings immer Freistöße. Wir haben aber Spezialisten dafür in der Mannschaft. Aber würde ich jemals selbst einen Freistoß für Barça schießen? Es hängt von meinem Selbstvertrauen ab und würde nur dann gehen, wenn alle Freistoßschützen des Teams nicht mehr auf dem Platz stehen würden.

Unsere Strategie bei Standardsituationen hat sich nicht stark geändert. Juan Carlos Unzué lässt uns sehr viel an Standardsituationen arbeiten, aber in den meisten Fällen geht es nur darum, ob der Ball reingeht oder nicht. Gute Ergebnisse in der Defensive hängen auch stark mit der Einstellung zusammen.

Die Spielphilosophie von Barça: Ich glaube, dass die Mannschaft immer noch an ihrer Spielphilosophie festhält, aber jetzt haben wir mehr Variationen im Spiel. Mit den drei großartigen Stürmern, die wir im Team haben, geht es nicht wirklich darum, ob wir die Spielweise ändern. Es geht eher darum, dass wir so viele Bälle wie nur möglich bei diesen Spielern anbringen, damit sie mehr Chancen kreieren können.

Das Copa-del-Rey-Finale im Camp Nou: Es wird ein großartiges Finale im Camp Nou. Wir wollten ins Bernabéu, weil es ein neutrales Spielfeld ist mit einer großen Kapazität. Wenn die Situation umgekehrt wäre, dann wäre ich glücklich, unser Stadion für andere Mannschaften bereitstellen zu können.

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