Josep Maria Bartomeu über FIFA-Sperre: „Übertrieben und unfair“

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Die Reaktion von Josep Maria Bartomeu auf die erneute Suspendierung von Jugendspielern des FC Barcelona ließ nicht lange auf sich warten. Bei einem gestrigen Event anlässlich des Klubsponsors Lassa Tyres äußerte sich der Präsident der Katalanen zu den jüngsten Sperren des Weltfußballverbandes FIFA für weitere elf Jugendspieler. Des Weiteren ging der Präsident auf die umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen gegen die Blaugrana in dieser Saison, Arda Turan sowie den Sponsor Lassa Tyres ein.

Über die FIFA-Sanktionen: Wir haben bereits sehr oft betont, dass die Angelegenheit mit der FIFA sehr, sehr, sehr unfair ist. Sie ist unangemessen und übertrieben. Wir hoffen, unsere Beziehungen mit der FIFA erneueren zu können, wenn der Wechsel an der Spitze im nächsten Jahr vonstattengegangen ist. Im Moment ist die Situation nicht nachvollziehbar. Sie behandeln die Spieler sehr unfair, deren einzige Passion lediglich ist, Fußball zu spielen. Und das können sie jetzt nicht tun. Jugendliche zu beschützen ist die eine Sache, aber lasst sie doch den Sport, den sie lieben, ausüben.“

Bedenken über die Schiedsrichterentscheidungen: Wir sorgen uns über jegliche Angelegenheiten, die den Klub betreffen, und das schließt den sportlichen Aspekt mit ein. Wir versuchen zu all jenen Angelegenheiten, die uns betreffen, Lösungen zu finden. Wir haben großen Respekt vor den Offiziellen auf dem Spielfeld. Die Spielzeit ist lang und das Team agiert auf einem äußerst hohen Level. Drei Siege aus drei Spielen ist perfekt. Wir werden weiterhin über Schiedsrichter-Themen sprechen – wir werden Entscheidungen sehen, die wir mögen und welche, die wir nicht mögen, wie das jedes Jahr der Fall ist. Wenn es Entscheidungen geben sollte, die wir nicht mögen, dann werden wir damit vertraulich umgehen.“

Arda Turan und der neue Sponsor Lassa Tyres: Arda Turans Verpflichtung hatte rein sportliche Gründe und ist nicht mit irgendwelchen Marketingzielen verbunden. Unser Team hat uns gebeten diesen großartigen Fußballer unter Vertrag zu nehmen, von dem wir uns alle viel versprechen. Der Transfer hatte mit keiner wirtschaftlichen Vereinbarung zu tun, die wir mit unseren Sponsoren treffen.“

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