Mindestens vier neue Spieler für Gerardo Martino?

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Gestern traf sich Tata Martino mit den Verantwortlichen des FC Barcelona, um über die kommende Saison zu sprechen. Neben der Zukunft des Trainers stand vor allem die sportliche Entwicklung des Vereins auf der Agenda. Die Sport geht von mindestens vier Verpflichtungen in der Sommerpause aus. Sollten Spieler den Klub verlassen, könnten sogar noch mehr Akteure nach Barcelona gelotst werden.

Die Planungen für die neue Saison sind beim FC Barcelona scheinbar in vollem Gange. Tata Martino setzte sich gestern den Medien nach zu urteilen mit Josep Maria Bartomeu, Jordim Mestre und Andoni Zubizarreta an einen Tisch, um die richtigen Weichen für die kommende Saison zu stellen. Gerüchten zufolge ging es bei dem Treffen vor allem um die Zukunft des Trainers. Die Vereinsführung hätte demnach angesichts immer wiederkehrender Gerüchte um seinen Abgang ein klares Statement über seinen Verbleib verlangt. Auf der heutigen Pressekonferenz im Vorfeld der Partie gegen Real Valladolid gab sich Gerardo Martino bei Fragen um seine persönliche Situation sehr bedeckt und blieb den anwesenden Reportern eine klare Antwort schuldig.

Vier neue Spieler für Tata Martino und Barça?

Ungeachtet dessen spekuliert die Sport heute, was aus sportlicher Sicht beim gestrigen Treffen herumgekommen ist. Das Blatt geht von mindestens vier neuen Spielern in der kommenden Saison aus. Das zur Verfügung stehende Kapital belaufe sich auf etwa 50-60 Millionen Euro. Unter Umständen sollen sogar mehr Transfers möglich sein, wenn Spieler dem Verein den Rücken kehren.

Ein offenes Geheimnis sei die Verpflichtung von Marc André ter Stegen von Borussia Mönchengladbach. Der deutsche Keeper werde nach dieser Saison auf jeden Fall zum FC Barcelona stoßen und Víctor Valdés im Tor beerben, auch wenn eine offizielle Bestätigung des Deals noch ausstehe. Unumgänglich sei auch der Kauf eines neuen Innenverteidigers, der die Lücke des aus dem Verein ausscheidenden Carles Puyol schließen soll. Die Liste der potenziellen Kandidaten ist überschaubar und hinlänglich bekannt: Thiago Silva, David Luiz, Matts Hummels, Jan Vertonghen und Daniel Agger befänden sich im Pulk der wahrscheinlichsten Neuzugänge für die vakante Position in der Innenverteidigung. Favorit sei David Luiz, da ein Wechsel von Thiago Silva ein unmögliches Unterfangen darstelle. Mehr als 30 Millionen Euro wolle der Verein für erstgenannten Brasilianer aber nicht ausgeben. Darüber hinaus seien die Katalanen gewillt, einen weiteren, jüngeren Innenverteidiger aus der spanischen Liga zu verpflichten, der sich zunächst mit einer Reservistenrolle zufriedengibt.

Sport: Arturo Vidal ein Transferziel

Die Sport vermutet weiterhin, dass sich Tata Martino und der FC Barcelona auf die Suche nach einem neuen Mittelfeldspieler begeben werden. Ein laufstarker und physisch robuster Mittelfeldspieler soll dem Spiel der Blaugrana eine bisweilen nicht vorhandene Komponente geben. Niemand eigne sich hierfür besser als Arturo Vidal. Der 26-jährige Akteur von Juventus Turin gehöre zu den Favoriten des Trainers. Angesprochen auf eine mögliche Bereicherung des Kaders mit dem Chilenen wies der Argentinier aber Meldungen zurück, wonach Vidal auf seiner Liste stehe. Im gleichen Atemzug aber hob er seine Qualitäten hervor und ließ keinen Zweifel aufkommen, dass ihm der Spieler gefällt.

Geht ein Top-Akteur im Sommer?

Weitere Neuzugänge hingen davon ab, welche Spieler den Verein in der Sommerpause verlassen. Zu den Wackelkandidaten gehörten Dani Alves, Alexis Sánchez und Pedro. Alves’ Vertrag läuft 2015 aus; es wäre die letzte Gelegenheit, ordentlich für den rechten Außenverteidiger zu kassieren, so die Sport. Sollte in den Planungen des Trainers eine ‘Echten Neun’ von zentraler Bedeutung sein, könnte es einen der letztgenannten Flügelstürmer treffen.

Weniger spekulativ ist dagegen die Annahme, dass Isaac Cuenca, Ibrahim Afellay, Jonathan dos Santos und Cristian Tello den FC Barcelona zum Saisonende verlassen müssen. Alle genannten Akteure spielen in den Planungen des Trainers wohl keine Rolle mehr.

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