Rabiot-Wechsel scheint auf der Zielgeraden

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Es gleicht einem regelrechten Drama, wie die Beziehung zwischen Paris-Saint-Germain und Adrien Rabiot zuende zu gehen scheint. Über Monate hinweg versuchte PSG sein Eigengewächs in der französischen Hauptstadt zu halten, doch der französische Nationalspieler lehnte jedes Vertragsangebot für eine Verlängerung ab. Im kommenden Sommer ist Rabiot ablösefrei und die Interessenten stehen entsprechend Schlange. Manchester United, Manchester City, der FC Liverpool, Juventus Turin und nicht zuletzt der FC Barcelona schielen auf eine Verpflichtung des Mittelfeldakteurs. Dieser scheint sich nun entschieden zu haben.

Die Aussagen von PSG-Sportdirektor Antero Henrique waren eindeutig und Thomas Tuchel, seines Zeichens Trainer der Pariser, folgte ihnen. So lange Rabiot im Kader von Paris-Saint-Germain steht, werde dieser keine weiteren Spiele für die Mannschaft machen, so Henrique. Es ist der unrühmliche Höhepunkt einer langen Historie eines Wechselpokers, welcher sich spätestens im nächsten Sommer dem Ende zuneigt. Getätigt wurde die Aussage des Sportdirektors nachdem bekannt geworden war, dass Rabiot seinen Vertrag definitiv nicht verlängern werde. Somit stellten sich nur noch die Fragen, wohin der Franzose wechseln werde und ob er dies bereits diesen Winter tun werde. Das “Wohin” scheint sich nun langsam zu klären.

Den Berichten der Mundo Deportivo zufolge hat sich der Mittelfeldakteur für den FC Barcelona entschieden. Ausschlagend soll ein Gespräch mit Barça-Sportdirektor Éric Abidal gewesen sein, in dem dieser Rabiot die Zukunftspläne des Vereins und seine Rolle darin aufgezeigt haben soll. Barça strebe demnach einen ablösefreien Wechsel im kommenden Sommer an. Seit Antero Henrique jedoch klar gemacht hat, dass Rabiot in Zukunft nicht mehr für PSG auflaufen wird, ist auch Wechsel im Winter für eine vergleichsweise geringe Ablösesumme denkbar. So oder so: Ein Wechsel zum FC Barcelona scheint sich anzubahnen.

Frühestens mit Vollzug können wir allerdings erst im neuen Jahr rechnen. Es gilt die Regel, dass ein Spieler einen neuen Vertrag für die darauffolgende Saison erst ein halbes Jahr vor Ablauf der Vertragslaufzeit unterzeichnen darf. Gut möglich also, dass wir alle im Januar ein wenig schlauer sind und sich die Zukunft des 23-jährigen dann endgültig aufklärt.

 

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