Rafinha Alcântara im persönlichen Interview: „Ich habe Gott für meinen Bruder gedankt“

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Rafinha Alcântara ist wahrscheinlich der Senkrechtstarter schlechthin in dieser Saison, konnte sich der katalanische Youngster doch schon als festes Mitglied in Luis Enriques Kader etablieren. In einem sehr persönlichen Interview mit dem Format ‘Barça-Fans’ wurden dem Mittelfeldspieler nun Videos aus seiner Jugend gezeigt, die Rafinha mit einigen interessanten Aussagen kommentierte. So waren die gemeinsame Zeit mit Ex-Barça-Spieler und Rafinhas älterem Bruder Thiago sowie die eigene Kindheit Themen der Fragerunde.

Über Videos, in denen die kleinen Alcântara-Brüder zu sehen sind: „Solche Filme von uns beiden, als wir noch klein waren, hat man sich bestimmt schon fünfhundert Mal angeschaut, aber man kann davon nicht genug bekommen. Ich glaube, dass sie sehr gut beschreiben, wie ich als kleines Kind war. Von dem Moment an, als ich aufgestanden bin, bis hin zu dem Zeitpunkt, als ich wieder schlafen gehen musste, habe ich ständig Fußball gespielt. Ich habe außerdem Gott für diesen Bruder gedankt, weil wir zusammen so viel Spaß gehabt haben. Zusammen diesen Spaß erleben zu können – ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich dadurch eine großartige Zeit hatte. Und das war auch insgesamt gesehen meine Kindheit, in der ich eine außergewöhnliche Zeit erleben durfte.“

Zu seinen Aktivitäten mit Thiago: „Wir haben des Öfteren ‘Balaidos’ gespielt. In dieser Spielart spielst du im 1-gegen-1 gegen deinen Konkurrenten. Mit meinen Bruder war es vielmehr sowas wie eine Rauferei, mit viel Gelächter sowie dem Rumgekicke mit dem Ball. Es war großartig, um ehrlich zu sein. Wir waren beide sehr konkurrenzfähig, wie man in unseren Videos sehen konnte. Man wollte immer und immer wieder den Ball erlangen.“

Über den Umgang miteinander: „Wir hatten niemals Streit beziehungsweise haben uns nie wirklich geschlagen. Wenn es dann aber den Ball zwischen uns gab, dann wurde es wirklich ernst. Aber so waren wir nun einmal; wir beide haben uns so unglaublich geliebt. Die ganze Zeit über zu kicken hat mir einmal beinahe einen Nackenbruch beschert, aber wie man sehen kann ging alles wieder in Ordnung.“

Zu seiner Einstellung bezüglich der Familie: „Als wir beide noch klein waren, da wurde uns beigebracht, dass die Familie immer an erster Stelle steht. Wir sind beide ein Fan des jeweils anderen geworden. […] Und auf diesem Video ist meine Großmutter zu sehen. Damals sah sie noch richtig jung aus. Ich war auch ein klein wenig verzogen. Aber die eigene Großmutter dann als Schutz zu haben, hat alles wieder geheilt. Da Thiago nun weit weg ist, tut es gut, diese Sachen sich einmal wieder anzuschauen.“

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