Der nächste Rückschlag: Die Rückkehr ins Camp Nou scheitert abermals. Dem FC Barcelona wird von der Stadt weiterhin keine Genehmigung erteilt. Zu groß sind nach wie vor die Sicherheitsbedenken der Behörden.
Camp Nou: Sicherheitsbedenken bleiben zu groß
Die nächste Absage! Nach bereits etlichen Terminverschiebungen darf der FC Barcelona seine Heimspiele auch weiterhin nicht im Camp Nou austragen. Es fehlt immer noch das grüne Licht von der Stadt Barcelona, die am Dienstag mit verschiedenen Sicherheitsbehörden tagte. Ergebnis: Es reicht nach wie vor nicht. Zu groß die Sicherheitsbedenken. Das teilte am Dienstagabend mit Laia Bonet die stellvertretende Bürgermeisterin von Barcelona in einer Pressekonferenz mit.
Und das, obwohl der spanische Ligaverband LFP und der europäische Fußballverband UEFA nach ihren Begutachtungen mit einem Comeback in die legendäre Heimstätte, die seit dem Sommer 2023 aufwendig umgebaut wird, offenbar einverstanden wären. Präsident Joan Laporta am Montag: „LaLiga und die UEFA haben uns gesagt, dass das Stadion bereit sei.“
Doch auch mit einer Rückkehr zum LaLiga-Heimspiel am Sonntag gegen Real Sociedad (18:30 Uhr) klappt es nicht. Und jetzt? Damit läuft es nun darauf hinaus, dass die Blaugrana vor heimischer Kulisse fürs Erste im Estadi Olímpic Lluís Companys aufläuft. Offiziell war vom Verein und der UEFA bereits vermeldet worden, dass Barça dort Paris Saint-Germain am 1. Oktober in der Champions League empfängt. Elena Fort, die institutionelle Vizepräsidentin und Klubsprecherin, sagte erst am Dienstag in einer Medienrunde: „Wir fokussieren uns jetzt darauf, am Sonntag zurückkehren zu können. Wenn nicht, haben wir das Olympiastadion vorbereitet.“
Barça hatte nach dem Beginn der aufwendigen Modernisierung und dem Auszug im Sommer 2023 ursprünglich geplant, im November 2024 mit einer Kapazität von rund 60.000 ins Camp Nou zurückkehren. Daraus wurde nichts, ebenso wenig klappte es Mitte Dezember 2024, Ende Januar 2025, Anfang Februar 2025 und im August 2025. Und auch im September nicht.
Einfach im kleinen Stadion bleiben bis „alles“ erledigt ist und gut is.