- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -

Unglaubliche Zahl: So oft ließ Barça seine Gegner ins Abseits laufen

StartNewsUnglaubliche Zahl: So oft ließ Barça seine Gegner ins Abseits laufen
- Anzeige -
- Anzeige -

Der FC Barcelona und die Abseitslinie sind in der Saison 2024/25 beste Freunde geworden. Barçawelt hat recherchiert, wie oft die Katalanen ihre Gegner mit der in der Regel hochstehenden Viererkette auflaufen ließen.

Abseitslinie: Barça und die hochstehende Viererkette

Man kann körperbetont verteidigen und so zum Erfolg finden – oder aber seine Viererkette in der Abwehr geschlossen einfach derart hoch positionieren, dass die gegnerischen Angreifer ein ums andere Mal ins Abseits laufen. Genau das war das Konzept, mit dem FC Barcelona seinen Kontrahenten in der nun abgelaufenen Saison immer und immer wieder den Stecker ziehen konnte.

Wer es mit Barça hält und sich die Spiele ansah, entwickelte irgendwann die Gewohnheit, gelassen zu bleiben, wenn die Katalanen einen Gegentreffer kassierten – weil man im Laufe der Wochen darauf vertrauen konnte, dass der Linienrichter schon seine Fahne heben oder spätestens der Videoassistent das Tor nicht zählen lassen würde.

Hansi Flick vor wenigen Wochen: „Als wir damit angefangen haben, hatten wir natürlich ein paar Zweifel. Sie hatten vorher ganz anders gespielt. Aber es geht um das ganze Team, nicht nur um die letzte Linie. Sie ist das Ende, das, was man normalerweise sieht. Aber für uns ist sehr wichtig, dass wir Druck auf den Ball bekommen. In manchen Spielen zu Beginn gab es ein paar Zweifel, aber wir haben Veränderungen vorgenommen und das Team hat es großartig gemacht.“

Abseitsbilanz: 303 Mal der Gegner, 98 Mal Barcelona selbst

Doch wie erfolgreich war dieses Konzept, an dem laut Marc-André ter Stegen kein geringerer als Heiko Westermann einen großen Anteil hat, in Zahlen? Barçawelt hat recherchiert, wie oft die Katalanen ihre Gegner wettbewerbsübergreifend ins Abseits laufen ließen: in 60 Saisonspielen insgesamt 303 Mal. Im Schnitt sind das fünf gegnerische Abseitsstellungen pro Partie.

Eine unglaubliche Zahl – und etwa dreimal so hoch wie bei Barça selbst. Die Blaugrana verzeichnet 98 Abseitsstellungen. Interessant: In nur sechs Pflichtspielen lief das Flick-Team öfter ins Abseits als der jeweilige Gegner. Auffällig dabei: Von diesen sechs Partien gewann Barça nur eine.

Das Spiel mit den meisten Abseitspositionen beim Rivalen: das triumphale 4:0 Ende Oktober im Estadio Santiago Bernabéu. Satte zwölfmal ging die Fahne für Real Madrid hoch – allein achtmal davon wegen Kylian Mbappé.

Das Liniendiagramm zu den gegnerischen Abseitspositionen

Die Abseitsstellungen in der Saison aus Barça-Sicht

  • Athletic Club: 1:6
  • FC Villarreal: 2:1
  • Espanyol Barcelona: 0:5
  • Real Madrid: 1:5
  • Inter Mailand: 2:9
  • Real Valladolid: 1:3
  • Inter Mailand: 0:5
  • Real Madrid: 2:7
  • RCD Mallorca: 1:3
  • Celta Vigo: 0:0
  • Borussia Dortmund: 2:4
  • CD Leganés: 3:4
  • Borussia Dortmund: 1:4
  • Real Betis: 2:3
  • Atlético Madrid: 1:4
  • FC Girona: 1:2
  • CA Osasuna: 2:4
  • Atlético Madrid: 0:2
  • Benfica: 3:9
  • Benfica: 1:3
  • Real Sociedad: 0:3
  • Atlético Madrid: 0:3
  • UD Las Palmas: 1:6
  • Rayo Vallecano: 2:5
  • FC Sevilla: 1:3
  • FC Valencia: 2:9
  • Deportivo Alavés: 2:11
  • Atalanta: 1:6
  • FC Valencia: 0:4
  • Benfica: 1:5
  • FC Getafe: 2:4
  • Real Betis: 8:6
  • Real Madrid: 1:1
  • Athletic Club: 4:5
  • UD Barbastro: 3:3
  • Atlético Madrid: 2:4
  • CD Leganés: 3:1
  • Borussia Dortmund: 0:6
  • Real Betis: 4:0
  • RCD Mallorca: 0:11
  • UD Las Palmas: 2:5
  • Stade Brest: 0:6
  • Celta Vigo: 3:2
  • Real Sociedad: 4:3
  • Roter Stern: 0:9
  • Espanyol Barcelona: 3:6
  • Real Madrid: 1:12
  • FC Bayern München: 1:3
  • FC Sevilla: 3:3
  • Deportivo Alavés: 3:11
  • Young Boys: 0:7
  • CA Osasuna: 0:10
  • FC Getafe: 5:7
  • FC Villarreal: 0:7
  • AS Monaco: 2:6
  • FC Girona: 0:7
  • Real Valladolid: 4:4
  • Rayo Vallecano: 1:4
  • Athletic Club: 2:5
  • FC Valencia: 1:7

- Anzeige -
- Anzeige -

15 Kommentare

  1. Es klingt so als ob Flick doch an Araujo festhalten will. Er schätzt seine körperliche Präsenz und Speed weshalb er nächste Saison anscheinend deutlich mehr auf ihn bauen will.
    Er selbst sagte: “Ich bin Barca Captain und habe einen Vertrag bis 2031”.
    Wenn dem wirklich so ist, heißt es nächste Saison dann wirklich now or never für ihn. Nächste Saison werden Mbappe und Vinicius wahrscheinlich stärker sein, dass heißt einen Araujo in Bestform könnten wir dann wirklich sehr gut gebrauchen…

  2. Angeblich möchte man Stegen loswerden um garcia zu holen, ich finde es gut, wobei ich andere Kandidaten stärker finde.
    Ein Restes ist der Wahnsinn, ein Suzuki ebenfalls. Ok Garcia ist Spanier, würde aber lieber die 25mio in einem LA investieren und für Garcia ein Vorkaufsrecht für über nächste Saison aktivieren. Szech und Stegen noch ne Saison würde funktionieren.
    Übrigens was haltet ihr davon den Henderson ex Liverpool Spieler zu holen. Etwas Routine und Kampf können wir gut gebrauchen fürs Mittelfeld.

    • Etwa Jordan Henderson, der zuletzt in Arabien und bei Ajax war? Hoffentlich ist da nichts Ernsthaftes dran. Genausowenig wie bei Rashford und Diaz. Oder kann man sich nur noch Ausrangierte leisten? Henderson und Rashford wurden von Tuchel reanimiert und haben in der N11 auch nur erwartungsgemäß enttäuscht. Kein England-Fan verstand den Quatsch.
      Das mit ter Stegen ist hervorragend. Endlich die Schwachstelle von Anfang an weg. Und ein unwürdiger Kapitän. Barca verdient einen Torhüter der obersten Kategorie. Da ist Garcia aber nun auch nicht der Richtige. Der Keeper ist der wichtigste Spieler überhaupt! Mit Abstand. Wirklich gute Keeper entscheiden Spiele allein. Und da die noch nicht so teuer sind, darf man hier nicht sparen. Dafür auf anderes verzichten.

  3. Die angeblichen Inter “Supporter” die seltsamerweise erst seit dem Halbfinale existieren, sind genau so schnell wieder verschwunden. Auf dieses Finale morgen gibt es literally NULL HYPE. Weder online noch in echt. Außer PSG Fans (alle 7 an der Zahl) und den 80-jährigen Giuseppe aus Mailand juckt dieses Aufeinandertreffen wirklich niemanden.
    Nicht mal Italiener wollen Inter gewinnen sehen, da die Inter mindestens genau so sehr hassen wie wir.
    Und bei PSG will ich gar nicht erst anfangen.
    Am liebsten wäre mir wirklich, dass wie in diesem Youtube-Clickbait-Thumbnail mit Salah ein Flugzeug mitten auf das Spielfeld kracht und das Spiel abgesagt wird.

- Anzeige -
- Anzeige -

AKTUELLE USER-KOMMENTARE

- Anzeige -