Martino nach dem Spiel gegen Santos

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Bildquelle: fcbarcelona.com

Zum ersten Mal stand Gerardo Martino als Trainer an der Seitenlinie des FC Barcelona und der 8-0-Rekordsieg im Joan-Gamper-Turnier gegen den FC Santos ist wohl der bestmögliche Einstand, den man sich nur wünschen kann. Bei der Pressekonferenz nach dem Spiel hat Martino auch das bestätigt, was man bereits während des Spiels gut beobachten konnte. Die Mannschaft spielte einen sehr laufintensiven Fußball, bei dem sogar Lionel Messi phasenweise zum Pressing in der gegnerischen Hälfte ansetzte. Das sei zuvor besprochen worden und die Spieler hätten es sehr gut umgesetzt. „Am meisten gefiel mir das Pressing der Mannschaft.

Ich wollte, dass wir sehr hoch stehen und den Ball früh erobern und das haben wir sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte gut gemacht.“ Besonders gespannt war Martino darauf, wie die Mannschaft seine Anweisungen umsetzen würde. „Ich war sehr auf die ersten positiven Reaktionen der Mannschaft zum Konzept gespannt, an dem wir gearbeitet haben. Wir haben sehr intensiv gespielt und wollten dauerhaft Druck ausüben. Genau darum ging es in diesem Spiel“, fasste Martino die Herangehensweise seiner Mannschaft zusammen. Man könne noch einiges verbessern, aber dafür sei noch genug Zeit da, weil auch die Spieler sehr lernfähig sind. Man hat bereits einige Trainingseinheiten absolvieren können und die am Mittwoch beginnende Asien-Tour kommt in dieser Phase sehr entgegen. „Wenn man sich die Qualität der Spieler ansieht, wird es nicht lange dauern, um die neuen Sachen zu lernen. Ich bin sehr glücklich über die möglichen Trainingseinheiten und wir werden versuchen, das Beste aus der kommenden Tour zu machen. Die Mannschaft spielt bereits einen sehr guten Fußball. Es gibt aber drei oder vier Dinge, an denen wir arbeiten wollen.”

Zukunft von Fàbregas

Martino sprach auch über die Situation von Cesc Fàbregas, der seit Wochen von Manchester United umworben wird, die trotz mehrerer Absagen von der Barça-Führung die Hoffnung auf eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers nicht aufgeben wollen. Beim letzten Versuch legte Manchester United ein Angebot über 40 Millionen Euro vor. „Wir hatten ein ganz gutes Gespräch und ich habe ihm alles gesagt, was ich denke. Cesc ist der Einzige, der in dieser Situation die Entscheidung trifft. Ich denke aber nicht darüber nach, ihn nicht in der Mannschaft zu haben. Er ist einer der besten Spieler im Team. Ich wünsche, dass er bleibt, aber er muss es entscheiden.“

 

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