Tata Martinos Abschied aus der Sicht eines Culés

StartSonstigesTata Martinos Abschied aus der Sicht eines Culés
- Anzeige -
- Anzeige -

Auf die Niederlage gegen Atlético Madrid folgte eine weitere traurige Nachricht. Wie schon zu erwarten war, offenbarte Tata Martino seinen Abschied aus Katalonien. Einer unserer Mitglieder scheint die Nachricht erschüttert zu haben. Wir veröffentlichen seine Stellungnahme und möchten die Gelegenheit nutzen, um mit euch über den Abschied von Tata Martino zu diskutieren. Teilt uns in den Kommentaren eure Sicht der Dinge mit.

Tata Martino ist der richtige Mann

Es ist unschwer zu erkennen, dass unser Mitglied ViscaElBarcaLM an Tata Martino festhält und frustriert über seinen Abgang ist.

„Ich will es einfach nicht akzeptieren, dass Barça am Anfang der Saison so toll begonnen hat und so gut, variabel, effektiv und direkt gespielt hat. Als man letzte Saison noch beim Zuschauen eines Barça-Spiels sich die Haare gerauft hat, hat man unter Tata am Anfang wieder Freude daran gehabt, diesem Team zuzusehen. Man war nicht mehr so eindimensional orientiert und sogar das konterstärkste Team. Plötzlich kam der Abwärtstrend und Barça entwickelte sich wieder zu dem Team aus letzter Saison und zelebrierte dieses Augenkrebs auslösende Spiel, das einen zur Verzweiflung und Weißglut gleichzeitig bringt. Wie ist das denn passiert? Ein mögliches Motiv sind interne Querelen, medialer Druck und die eigenen Fans. Die Verletzungen und diese Steuergeschichten mögen wohl auch den einen oder anderen negativen Faktor mit sich gebracht haben, aber dies war natürlich nicht der einzige Grund an der Misere und an der Tatsache, dass das Spielsystem plötzlich geändert wurde und man wieder das typische ‘Tiki-Taka’ spielte. Es waren ganz offensichtlich bestimmte Einflüsse aus der unmittelbaren Umgebung dafür verantwortlich, die es einfach nicht wahrhaben wollen, dass Barça nun mal bestimmte Veränderungen braucht, und so etwas fängt schon in der Spielweise an. Keiner sagt, dass die Barça-Philosophie damit verletzt wird, aber wenn man so stur ist und nur an dem einen Spielsystem hängt und jede Kraft, die in irgendeiner Weise auch nur in geringstem Maße dagegen wirkt, sofort eliminiert, kann das nichts werden.“

Zum Schluss wünscht unser Mitglied Tata Martino alles Gute:

„Tata wünsche ich jedenfalls viel Glück. Ich habe nie an seinen Fähigkeiten gezweifelt und tue es noch immer nicht. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass er rein vom Potenzial und den Ideen her dieses Barça zum Triple geführt hätte. Aber dieser Zug ist nun leider abgefahren.“

- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -

AKTUELLE USER-KOMMENTARE