Schwache Defensivreihe
In vielen Spielen Barcelonas, in denen die Defensive nicht allzu gut funktioniert, kann man einen Großteil der Schuld auf die mangelnde Defensivarbeit des Mittelfeldes zurückführen. Um es vorweg zu nehmen: Das war auch in diesem Spiel nicht anders, jedoch offenbahrte auch die Viererkette einige Probleme, denen wir uns in diesem ersten von drei Brennpunkten widmen wollen. Zunächst zum Personal: Die Kette wurde von Semedo, Piqué, Lenglet und Alba gebildet. Semedo ersetzte dabei den verletzten Roberto und Lenglet rückte wieder für Umtiti in die Startelf. Ter Stegen stand im Tor.
Dabei erwischte die Viererkette einen recht schwarzen Tag. Natürlich sind die Möglichkeiten begrenzt wenn das Mittelfeld permanent durch recht einfache Angriffe überspielt wird, dennoch stellten sich die vier dort hinten insgesamt nicht besonders gut an. Vor allem über die Außen bekamen Semedo und Alba ihre Gegenspieler nur recht selten zu 100% in den Griff und wurden das ein oder andere mal überlaufen. Aus einer solchen Situation resultierte dann auch folgerichtig der Anschlusstreffer zum 1:2.
In der Innenverteidigung waren beide Spieler ebenfalls nicht immer auf der Höhe. Vor allem gegen Dribblings und bei Kopfballsituationen waren Piqué und Lenglet selten Herr der Lage. Hinzu kam die schwache Spieleröffnung von beiden, welche Barças Hintermannschaft ein ums andere mal in Bedrängnis brachte. Das ist auch ein Vorwurf, den sich Ter Stegen gefallen lassen muss, welcher an normalen Tagen einer der besten Keeper der Welt mit dem Ball am Fuß ist, dies in diesem Spiel allerdings nicht zeigte.
Ein robustes Mittelfeld
Viele haben sich gefragt, ob durch Arthurs Verletzung nicht einmal die Gelegenheit gekommen wäre, Carles Aleñá einzusetzen und dem jungen Spanier dadurch endlich zu seinem ersten Startelfeinsatz dieser Saison zu verhelfen. Valverde gab die Antwort, welche vielen Fans wohl eher weniger gefallen haben dürfte und setzte das Talent nicht ein. Stattdessen durfte sich Neuzugang Arturo Vidal in Barças Mittelfeld einfinden, welches durch Sergio Busquets und Ivan Rakitić komplettiert wurde.
Dies kann auf der einen Seite als fehlender Mut ausgelegt werden, da sich Valverde vielleicht nicht traute, Aleñá in der Champions-League von Anfang an zu bringen. Auf der anderen Seite finden wir mit den drei Spielern, welche die Partie zunächst bestritten, Fußballspieler vor, welche zu ihren Stärken primär das Erobern von Bällen und sicheres Passspiel zählen. Maximal Sergio Busquets könnte man dahingehend seine Pressingresistenz sowie seine gefährlichen Schnittstellenpässe zugute halten. Trotz allem ist dies ein Mittelfeld, welches eine eher defensivere und vorsichtigere Herangehensweise erahnen lässt. Der Plan war es wohl, mit dieser Aufstellung etwas gegen die hohe Anfälligkeit von Barcelonas Defensive zu tun, welche sich in den letzten Wochen zunehmend offenbahrte.
Dieser Plan, so muss man klar sagen, scheiterte. Zum einen musste Barça gegen PSV natürlich das Spiel machen, da die Spielanlage des niederländischen Tabellenführers selbst recht defensiv war. Hier fehlte dem FC Barcelona ein kreatives Element wie Arthur, um den Ball schnell und sicher in die gefährlichen Zonen weiter vorne zu bringen. Zum anderen musste man feststellen, dass eines von Barcelonas primären, defensiven Problemen nach wie vor nicht behoben wurde: Der Abstand zwischen Abwehr und Mittelfeld war wieder viel zu groß und so konnte PSV gefühlt einen Ball nach dem anderen in diese Zone spielen, sodass die Viererkette oftmals auf sich allein gestellt war und einige Male, besonders in Durchgang eins, ziemlich blass aussah.
Dembélé ersetzt Suárez im Sturm
Die andere größere Frage, die sich stellte war, wie der FC Barcelona versuchen würde, Stürmerstar Luis Suárez zu ersetzen. Hier entschied sich Valverde für die offenkundigste Variante und zog Lionel Messi von der rechten Seite ins Sturmzentrum, was dessen Rolle im Vergleich zu sonst nur geringfügig änderte. Das Bespielen der rechten Seite übernahm Ousmane Dembélé, welcher für El Pistolero in die Startelf rutschte. Der Sturm wurde auf der linken Seite von Philippe Coutinho komplettiert.
Messi und Coutinho teilten sich dabei vor allem die Aufgabe, das spielschwache Mittelfeld in der Zentrale zu unterstützen, was recht selten klappte, da die drei etatmäßigen Mittelfeldspieler es selten schafften, die beiden in Situationen zu bringen, in denen diese einen großen spielerischen Einfluss auf Barças Offensivspiel hatten. Gefährlich wurde es vor allem, wenn Messi oder Coutinho selbst die Initiative ergriffen und zu Dribblings oder Fernschüssen ansetzten, wie beispielsweie beim 1:0.
Eine andere Variante gab es auch deshalb kaum, weil die zentrale Sturmposition von keinem Spieler besetzt wurde, der in dieser Position seine Kernkompetenz sieht. In ähnlichen Spielen, in denen Suárez fehlte, wurde die rechte Seite z.B. von Munir besetzt, welcher sich im Laufe des Spiels ins Sturmzentrum einschaltete, um dort eine Anspielstation zu bieten. In diesem Spiel begleitete Dembélé die Rechtsaußenposition und bewegte sich auch kaum von dieser weg. Er machte das Spiel auf der rechten Seite des Spielfeldes recht breit und sorgte vor allem mit Dribblings und nachfolgenden Flanken in die Mitte für Gefahr. Unterstützung erhielt er dabei ab und an von Semedo. Einige seltene Abschlüsse, die Dembélé selbst zustande brachte, resultierten vor allem aus Kontersituationen. Grundsätzlich blieb das Sturmzentrum allerdings unbesetzt, wenn man von einigen Vorstößen Vidals absieht, welcher seine Kernkompetenzen gewiss woanders hat. Somit wirkte Barcelonas Spiel in der Offensive insgesamt recht ziellos.
Kommentare
Unser Passpiel und Positionsspiel ist vorne echt sehr langsam. Das ist nicht schön anzusehen. Wo sind die Mittelfeldspiel er, die schnelle Seitenwechsel durchführen können und unser Flügelspiel zu beleben? Welche offensiven Akzente kamen von unserem Mittelfeld ?
Coutinho sucht immernoch seine 160 Mio. Form. Außerdem ist der immer ab Minute 60 platt. Das ist schon unglaublich nervig. Was ist seine Rolle in diesem Team ??? Es wird so viel über Dembele diskutiert und geschrieben, aber welche Rolle hat Coutinho ???
Rakitic war in meinen Augen der schlechteste Spieler auf dem Platz. Unkonzentrierth eiten ohne Ende. Er wirkte nicht frisch und nicht motiviert. Er durfte trotz allen ganze 90 Minuten durchspielen. Das ist absolut unbegreiflich.
Unsere gesamte Defensive war schlecht, jedoch wurde dies im Artikel ja sehr gut erläutert.
Dembele und Messi gefielen mir gut. Malcom hat nach seiner Einwechslung frischen Wind reingebracht und hätte Coutinho schon sehr viel früher ersetzen müssen. Alena hätte heute statt Rakitic spielen müssen, da er einfach mehr offensive Impulse setzen kann, als Rakitic.
Eindhoven war meiner Mienung nach das bessere Team. Unser Sieg kam sehr glücklich zustande. Ohne Terstegen bzw. der fehlenden Zielgenauigkeit Eindhovens hätten wir dieses Spiel ganz klar verloren.
Die auf Sicherheit bedachte Taktik funktioniert einfach nicht. Wir müssen den Ball besser und schneller zirkulieren lassen. Wir müssen angreifen und den Gegner knacken. Mit einem Mittelfeld bestehend aus Rakitic Vidal und Busquets ist das nur sehr schwer möglich. Wir brauchen einen klaren Matchplan!!
Ich frage nochmal:
Was genau war heute der Matchplan ??? Kann man mit so einer Performance wie der hetuigen und der gegen Atletico ernsthaft die Champions League nach Barcelona holen ?
Die Gegner in der CL spielen nämlich genauso wie heute oder wie Atletico. Defensiv ein Bollwerk aufbauen und vorne durch Standards oder Konter Tore erzielen.
unter valverde wirds aber nicht mehr
Durch deine kompakte knackige Analyse, hast du dir diese Frage praktisch schon selbst beantwortet
Die Chancen von PSV resultierten oftmals aus Unzugänglichkei ten und Unsauberkeiten im Aufbauspiel von Barca, die meist ohne direkten Druck des Gegners auftraten. Hier reihten sich im Lauf der 90 Minuten angefangen von Busquets über Rakitic, Semedo und Alba bis zu TerStegen die Hälfte der Barca-Akteure ein.
So wurde das gesamte Ballbesitzspiel immer wieder gestört und es kam keine Ruhe ins Aufbauspiel. Das hat PSV letztendlich, neben den oben im Artikel erwähnten Punkten, geholfen sich einige gute Chancen zu erspielen.
Ein weiterer Punkt war, ebenso wie bei City gestern gegen OL, dass von Barca nach Ballverlusten fast kein Gegenpressing ausgeübt wurde. Das kann eiegntlich bei solchen Spielen, wo man eh so gut wie weiter ist, nur eine strategische Ausrichtung sein, da so natürlich viel Kraft gespart wird.
Die o.g. Lücken treten allerdings auch erst wieder seit dem im 4.3.3 gespielt wird auf. Gegen Madrid agierte Barca im 4.2.2 deutlich kompakter. Aus meiner Sicht wird sich daran auch mit Busquets und Rakitic nicht viel ändern lassen. Nicht das sie schlecht sind, aber sie sind einfach zu langsam in der Rückwertsbewegu ng, so dass es immer wieder zu solchen Lücken kommen wird, zumindest wenn die IV hoch aufrücken und auch nicht die Schnellsten sind.
Es wäre gut, wenn hier eine Lösung erarbeitet wird. Vielleicht müssen Coutinho und Dembele etwas weiter hinten agieren und noch mehr die Defernsive unterstützen.
Die ewige Frage bei diesen Auftritten bleibt immer, sollte Barca in Rückstand geraten, ist dann die Konzentration und Entschlossenhei t da, um die Leistung sowie das Tempo deutlich zu steigern und die vielen unforced errors abzustellen?
In vielen Spielen besitzt Barca als Kollektiv die Klasse diesem nachzukommen oder das individuelle Können reicht aus, um den Gegner zu besiegen. Aber muss die Mannschaft sich erst immer und immer wieder in solche Situationen bringen?
Dembele fand ich übrigens sehr solide bis gut. Er bediente oft die Mittspieler und traf fast immer kluge Entscheidungen. Insgesamt wirkte er konzentriert und fokussiert, was auf seine Mitspeieler in diesem Spiel nur bedingt zutrifft.
Wie schätzt ihr denn aktuell die Chancen von Barca in der CL ein? Nach den Spielen die ich bis jetzt gesehen habe - von Barca und z.B. PSG, Real, Liverpool, City - würde ich sie wieder zu den Mit-Favorieten auf den Henkelpott zählen.
Genau!
Durch Überspielte Spieler, zu wenig Laufwege ohne Ball und fehlende Rotation
Einige Spieler (Busquets, Rakitic, Pique , Alba)
Brauchen definitiv auch mal ihre Pausen (Mental)
Um sich dann wieder voll fokussieren zu können und mehr spritzigkeit zu erlangen
.. ansonsten ganz klar bei dir, ich habe eine sehr unkonzentrierte und fahrige Barca-Elf gesehen, Fehlpässe und schlampige Zuspiele zogen sich wie ein roter Faden vom Torhüter bis zum Trio vorne. Rakitic und Coutinho hat man die Verletzungspaus e deutlich angemerkt, die waren noch mal ne Spur schlechter als der Rest. Hier galt 3 Punkte eingefahren und abhaken. Heute hat man seine Pflichtaufgaben sehr glanzlos erledigt, nicht mehr nicht weniger und alles andere nicht der Rede wert. Wenn die Mannschaft will, konzentriert aufspielt und die Taktik umsetzt, dann wissen wir wozu sie in der Lage ist.. Nach 4 sehr guten und dominierenden Partien darf man auch einmal schlecht spielen, solange das Ergebnis stimmt. Aufgrund der starken ersten vier CL-Spiele davor und weil keine andere Mannschaft in der CL überragt, zählen wir definitiv zu den heißesten Anwärter.
Ous gefiel mir nicht nur heute ganz gut, seine letzten 3 Einsätze waren allesamt klasse! Das ihn die massiven Diskussion um seine Person unbekümmert lassen, zeigt das da entweder wenig dran war oder er Nerven aus dicken Drahtseilen verfügt. Seine Zick Zack Pirouetten sind der Hammer, er wechselt einfach im vollen Lauf die Laufrichtung um
180•, er muss diese krassen Überraschungsmo mente nur besser in was Zählbares verwerten.
422? Da fehlen zwei Spieler. Und das Problem erst wieder im 433 auftraten ist einfach kompletter Unsinn. Egal wechles System barca die Saison spielte die defensive war immer unkonzentriert.
Es liegt natürlich nicht nur an der Formation (das sind letztendlich nur TRelefonnummern , Pep), sondern daran wie die Spieler ihre Rolle innerhalb dieser Aufstellung umsetzen und der generellen taktischen Ausrichtung.
Der Matchplan von Valverde heißt: Messi!
Das Problem ist,das die Spanische Presse es einfach nicht hinbekommt mal kritisch über alles zu berichten und zu hinterfragen!
Jeder Blinde erkennt doch das dieses Barca Lichtjahre von der eigenenen DNA weg ist,das der Trainer keinerlei Weiterentwicklu ng herbei führt und der völlig falsche Mann auf der Trainerbank ist!
Haarsträubend was gestern unsere Defensive und Teile vom MF für Fehlpässe gespielt hat. Und dann nicht nur einen, mache Spieler (MAtS, Sergio) gleich 2 oder 3 kapitale. Zu Rakitic möchte ich in seiner derzeitigen Verfassung keine Worte verlieren. Wenn Arthur wieder fit ist bitte ihn für Rakitic. Vidal mit einem richtig starken Spiel gestern, ich denke er ist nah am Stammplatz dran.
Ein Rätsel ist mir Coutinho. Bis auf eine Szene ging 0 Gefahr von ihm aus. Mir ist außerdem aufgefallen, dass er kaum Dribblings sucht und wenn, bleibt er am ersten Gegenspieler hängen.
Ich möchte nicht pessimistisch sein, aber ich glaube wir fliegen diese Saison noch sehr hart auf die Fre**e. Ich hoffe irgendjemand kann mir meine Sorgen mit Argumenten dagegen ein bisschen abschwächen.
Wie viel Anteil hat die Leistung von Messi an diesen lethargischen, unkonzentrierte n Spielen?
Meine Antwort: Messi muss in diesen Spielen entweder motivierter Spielen oder gar nicht.
Ntürlich ist diese These jetzt etwas verkürzt. Ich bin mir bewusst, dass ein, zwei Aktionen von Messi aussreichen, damit Barca Tore und damit den Sieg erzielt. Auch muss/kann Messi nicht in jedem Spiel den Platz rauf und runter rennen. Aber bereits hier kommen wir in ein Paradoxon, denn warum eigentlich nicht? Weil er eben jedes Spiel 90 Minuten durchspielt. Weil er dem Trainer gar nichts anderes erlaubt.
Natürlich ist es schön, wenn der beste Spieler der Welt viel spielen will, aber vielleicht liegt auch darin ein Problem - nicht das Problem - der letzten Jahre.
In allen Spielen die Barca in letzter Zeit lethargisch auftrat, war es auch immer Messi, der nicht besonders viel gegen den Ball arbeitete und motiviert war.
Die Konteranfälligk eit fängt bei einer Spielweise wie Barca sie pflegt ja nicht erst in der Rückwertsbewegu ng der MF-Spieler an und endet auch nicht bei den Abständen zwischen MF und AW, sondern hat ihren Ursprung im Gegenpressing bei Ballverlusten im letzten Drittel.
Wenn dann z.B. Messi, Coutinho und Dembele zusammen mit dem MF und den aufgerückten AV nicht bei jedem Ballverlust konsequent pressen und den Ball zurückerobern können, kommt der Gegner halt immer sehr schnell zu Konterangriffen . Wenn er dann die Lücke zwischen MF und AW erreicht hat, ist es dann meistens zu spät, da das MF die Rückwertsbewegu ng vom Tempo nicht mitgehen kann. Selbst wenn die Endverteidung es dann schafft, den Gegner zu stoppen, ist das MF oftmals noch nicht vor Ort um die Defensive zu unterstützen.
Nun aber zurück zu Messi, der in diesen Spielen lieber trabt, als konsequent zu pressen. Auch offensiv bietet er sich den Flügelspielern nicht als Kombinationspar tner an. Alles wirkt statisch, was dann wiederum dazuführt, dass er sich tief fallen lässt und sich die Bälle aus dem MF abholt.
Irgendwie - das ist jetzt aber auch nur eine wilde These - wirkt sich seine Motivation und Körpersprache nämlich auf den Rest der Mannschaft aus. In solchen Spielen ist er einfach kein Leader. Spielt er nicht, ist das restliche Team ja durchaus in der Lage, Torchancen zu erspielen und wirkt auch gegen „kleiner“ Gegner deutlich fokussierter.
Als Beobachter kommt es einem so vor, als würden alle Mitspieler in den Modus „Wir haben Messi, das wird schon irgendwie klappen“ fallen. In diesen Momenten ist das Team wirklich von Messi „abhängig“.
Jetzt stellt sich die Frage, wie gelingt es dem Trainerstab, eine Rolle für Messi zu schaffen, wo all das kaschiert wird? Die F9 war damals ein Ansatz, der sich aber mit dem Lauf der Zeit abgenutzt hat. Der Versuch von LE auf dem rechten Flügel führte oft dazu, dass dieser verwaist war. Auch EV hat noch keine Antwort gefunden.
Oder gelingt es dem Trainer, die Abhängigkeit der Mannschaft von Messi zu reduzieren, in dem er erst gar nicht auf dem Feld steht?
Wie viel dabei aber letztendlich von der „Macht“ Messis abhängig ist, bleibt im Bereich der Spekulation.
Daher: Messi out! ;)
433 stehen wir hinten offen sind aber offensiv besser
im 442 stehen wir hinten besser sind aber offensiv ideenlos, ohne tempo und zu messi abhängig, außerdem kann suarez sein können auch nicht ausspielen weil er immer auf den flügel ausweichen muss.
man sollte mal was neues probieren
vllt. ein 4231 oder einr 41212 raute...
weil so kann es nicht weiter gehen und hier stell ich valverde in frage:
er hat kein system gefunden wo messi, cou, suarez oder dembele/malcom ihre 100% abrufen können, es ist seine aufgabe
und die ausrede "es geht nicht " gilt nicht .
als barca trainer muss man innovativund kreativ sein, sonst is man schlicht und ergreifend der falsche.
außerdem harmonieren neymar und cou auc zsm., obwohl neymar messi immer ähnlicher wird
Unsere Situation ist mitnichten so dramatisch wie es teilweise von einigen hier dargestellt wird, aber natürlich auch nicht alles perfekt! Des Pudels Kern der Probleme in den Spielen wo die Mannschaft nicht stabil wirkte liegt ganz einfach im Mittelfeld... Seit Iniestas Abgang klafft da eine Riesenlücke, zudem gibt es keinen mehr der ständig Pässe durch die Schnittstelle spielt und allein damit die die Gegner mit Abwehrarbeit beschäftigt... heute spielen die meisten (auch kleine) Gegner offensiv mit weil wir sie zu selten hinten binden, dadurch sind wir gefühlt ‚Luftiger‘ geworden! Cou konnte bislang nicht in die Fußstapfen treten und in der Form gehört er nicht in der Startelf. Manche wollten irrtümlich mit Ous eine angebliche Konteranfälligk eit erkennen, die Wahrheit ist aber das wir mit Cou die größte Schwachstelle verfügen: er trifft fast nur schlechte Entscheidungen, verrennt sich permanent in seine Gegenspieler und leistet offensiv wie defensiv wenig Produktives. Auch wenn Ous manchmal schlampige Zuspiele hat, bindet er dennoch Gegenspieler. Cou ist ein brilliantee Fußballer, er muss aber langsam anfangen wie ein Spielmacher zu denken und handeln, dann wird es was mit ihm, das Zeug hat er dazu.
Ich glaub nicht, dass es echte Accounts sind, sondern solche fakes die in echt madrid fans sind. Ich kann mir einfavh nicht vorstellen dass jemand sowas ernst meint. Es ist offentsichtlich dass bei diesen spielverläufen etwas nicht stimmen kann. Und wenn soviele spiele so schlecht und nicht mal oft gewonnen werden kann es nicht mehr an die Spieler liegen, sondern am Trainer.
Zum Spiel kann ich nichts mehr sagen, weil langsam wiederholt sich alles nur noch, weil valverde ein Feigling ist und zu sehr angst hat.
Hamid bringt es auch meistens auf den Punkt.
Ich hoffe nur dass die Spieler irgendwann das Heft selbst moch in die Hand nehmen und busquets, messi und alba ihre eigene Taktik durchsetzen und einfach auf dem Spielfeld nicht mehr auf valverde hören.
Eins muss ich noch sagen. Lenglet war bärenstark! Er hat viele zwiekämpfe geführt. Meiner Meinung NACH motm