Clásico-Stimmen | Roberto: “Die Gegentore haben uns mental und emotional getroffen”

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Durch die 0:4-Klatsche im Clásico gegen Real Madrid verpasst Barça das Finale der Copa del Rey. Sergi Roberto sprach über “emotionale” und “mentale” Schockmomente. Die Stimmen zum Copa-Clásico. 

FC Barcelona 0:4 Real Madrid: Die Stimmen zum Spiel

So kommentierten die Barça-Akteure das Ausscheiden aus der Copa del Rey im Clásico gegen Real Madrid.

Sergi Roberto: “Der Rückstand zur Pause war unverdient. Wir haben Chancen gehabt, um in Führung zu gehen. Das erste Gegentor hat uns einen emotionalen Dämpfer gegeben. In der Pause haben wir darüber gesprochen, was wir gut gemacht haben. Nach dem zweiten Gegentreffer konnten wir nicht mehr unsere Qualitäten auf dem Rasen zeigen, das hat uns auch mental getroffen. Es ist eine Schande, da wir in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft waren. Wir wollten den Pokal unbedingt holen und um beide Titel mitspielen.”

…über die Höhe der Niederlage: “Es wurden bereits viele Clásicos gespielt und solche Ergebnisse gibt es auf beiden Seiten immer wieder. Solche Ausrutscher passieren. Wir müssen uns auf unser Spiel fokussieren.”

…auf die Frage, ob die Niederlage einen Effekt auf die Liga habe: “Davon gehe ich nicht aus. Wir müssen einfach weiterspielen.”

Ronald Araujo: “Die Niederlage ist schwer zu verdauen, vor allem, weil es gegen Real ging. Ich gehe aber positiv an die nächsten Aufgaben heran. Wir müssen am Montag in der Liga eine Reaktion zeigen.”

…über Vinícius Júnior: “Ich versuche immer respektvoll mit meinen Gegenspielern umzugehen, aber sein Verhalten gegenüber meiner Mitspieler und den Fans hat mich wütend gemacht. Wenn er sich nur auf den Fußball beschränkt, könnte er zu einem besseren Spieler reifen.”

Jordi Cruyff (Barça-Sportdirektor): “Das erste Gegentor war der Knackpunkt. Ein torloses Unentschieden zur Halbzeit wäre gerecht gewesen. Der zweite Treffer hat uns auch geschmerzt. Danach mussten wir ein höheres Risiko gehen und Real hat mehr Platz zum Kontern bekommen. Jeder weiß, dass sie sehr gut darin sind. Wir haben heute einen rabenschwarzen Tag erwischt. Wir müssen jetzt an die Liga denken.”

…über die Fans und Stimmung im Camp Nou: “Die Spieler haben es wahrscheinlich schon angesprochen: Wir erhalten eine enorme Unterstützung von den Rängen. Wir sind enttäuscht, dass wir ihnen heute keine Freude bringen konnten und uns für den Support revanchieren konnten.”

…auf die Frage, ob die dreiminütige Nachspielzeit am Ende der zweiten Halbzeit zu wenig gewesen sei: “Um ehrlich zu sein, hätte ich nur eine Minute obendrauf gegeben. Es gab keine Zeit mehr, um noch irgendwie zurückzukommen.”

Fede Valverde: “Es ist sehr schön und befriedigend, aber das Entscheidende war, weiter zu kommen. Wir wollten das Tor machen, hinten geduldig sein und dann schnellstmöglich über Luka, Karim, Rodrygo und Vini nach vorne kommen. Natürlich beeinflusst es den Gegner, wenn du plötzlich einen Vorteil hast. Wir haben ein tolles Spiel hingelegt, in der zweiten Hälfte viele Räume gefunden. Diesen Sieg muss man genießen.”

Patryk Kubocz
Patryk Kubocz
Redakteur für Barçawelt. Student der osteuropäischen und journalistischen Geschichte.
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2 Kommentare

  1. Ja Sergi, dass hat man dir und einigen anderen nach dem 0:1 und 0:2 bereits angesehen.
    Was ich mich da immer vor der Glotze Frage:
    Warum kommt nach dem 0:1 oder dem 0:2 direkt der mental Breakdown?

    Kann doch nicht sein, dass man komplett zusammenbricht, wenn man mal ein Tor kassiert.
    Ich mein man hat die komplette 2.Halbzeit für mindestens 1 Tor, dass einem in die Verlängerung rette, wenn mans clever macht und kompakt steht.

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