Aufstellungen: So könnten Barça und Real Madrid im Clásico spielen

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Real Madrid ist vor dem Clásico am Samstag (16:15 Uhr) personell weniger gebeutelt als der FC Barcelona. So könnten beide Mannschaften auflaufen: Die voraussichtlichen Aufstellungen am 11. Spieltag von LaLiga.

  • FC Barcelona

Auch noch am Mittwoch beim 2:1-Erfolg in der Champions League gegen Shakhtar Donetsk standen Trainer Xavi mit Robert Lewandowski (Knöchelverstauchung), Raphinha (Oberschenkel), Frenkie de Jong (Syndesmose), Pedri (Trainingsrückstand nach Oberschenkelverletzung), Jules Koundé (Knie) und Sergi Roberto (Soleusmuskel) gleich sechs Akteure nicht zur Verfügung. Gavi musste in der Königsklasse zudem rotgesperrt zusehen, kehrt zum LaLiga-Clásico natürlich zurück.

Von den Verletzten haben es gleich fünf Akteure rechtzeitig geschafft, fit zu werden. Nur Roberto fehlt definitiv. Ob Lewandowski, Raphinha, De Jong, Pedri und Koundé aber auch gleich wieder im Spieltagskader stehen, entscheidet sich erst am Samstag. Ein Startelf-Kandidat wäre – wenn überhaupt – wohl einzig der polnische Stürmer-Star, die anderen Positionen bekommt Barça besser kompensiert, sodass die Rückkehrer nicht zwingend gleich starten müssten.

» Fast alle Verletzte vor Clásico zurück: Xavi ist “überrascht”

Andreas Christensen und Alejandro Balde wurden indes gegen Donetsk jeweils nur eingewechselt, konnten so vor ihren erwarteten Clásico-Einsätzen etwas durchschnaufen.

Voraussichtliche Clásico-Aufstellung: Ter Stegen – Cancelo, Araújo, Christensen, Balde – Gavi, Romeu, Gündogan – Yamal, Torres, Félix

  • Real Madrid

Carlo Ancelotti muss gegen die Katalanen unter anderem auf die Langzeitverletzten Thibaut Courtois und Éder Militao verzichten. Beide erlitten Mitte August binnen drei Tagen jeweils einen Riss im vorderen Kreuzband. Zudem fehlen Daniel Ceballos (Mikroriss im Rektusmuskel) und Arda Güler, der nach einer Rektusmuskelverletzung zwar unlängst wieder mittrainiert, aber noch nicht erstmals berufen wurde.

David Alaba, Ferland Mendy, Aurélien Tchouaméni und Toni Kroos saßen am Dienstag in der Königsklasse gegen Sporting Braga zu Beginn nur auf der Bank, Tchouaméni und Mendy kamen nach 71 respektive 75 Minuten in die Partie. Sie dürften nun wieder von Anfang an zum Zug kommen. Ausgehend von einem Bericht der Sportzeitung MARCA wird spekuliert, dass sich Eduardo Camavinga dagegen vermutlich erstmal mit der Reservistenrolle abfinden muss.

Voraussichtliche Clásico-Aufstellung: Arrizabalaga – Carvajal, Rüdiger, Alaba, Mendy – Tchouaméni – Valverde, Kroos – Bellingham – Rodrygo, Vinícius

FC Barcelona – Real Madrid: Clásico-Übertragung im TV und Livestream

Filip Knopp
Filip Knopp
Redakteur und Sportjournalist mit großem Fokus auf Spaniens La Liga.
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2 Kommentare

  1. Was würdet ihr von einem 4-2-3-1 halten? Auf dem Blatt ein 4-3-3, aber in der Ausführung ein 4-2-3-1. Das sehe so aus, dass hinten Christensen und Inigo die IV bilden, Balde und Araujo jeweils als LV und RV, im Mittelfeld geben Gündogan und Gavi die Doppelsechs, Lopez als 10er, Felix als LOM, der sich während dem Spiel mit Lopez abwechseln kann und rechts Cancelo als RM, der sowohl ins Mittelfeld ausweicht, als auch Araujo unterstützt, Vini aus dem Spiel zu nehmen. Als 9er dann Ferran.

    Cancelo als RM fände ich sehr spannend. Was meint ihr dazu?

    • Ich würde tatsächlich so spielen oder beim 4-3-3 (offensiv) bleiben und Cancelo den RV geben lassen, wenn Lewy oder Raphinha fit sind. Hängt bisschen davon ab, wie mutig man sein will. Aber 3er Kette ist schwierig, Cancelo RV ergibt nur Sinn, wenn man offensiv genug anzubieten hat und ein Flügel spielt, der ihn defensiv unterstützt. Wenn Raphinha und Lewy beide nicht starten würde ich tatsächlich Romeu raus und Cancelo einen nach vorne ziehen. Dann haben wir Ballsicherheit und Qualität im Mittelfeld und dennoch noch genug Absicherung gegen den Ball.

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