Freundschaftsspiel gegen Vissel Kōbe: Iniesta darf nicht für Barça auflaufen

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Andrés Iniesta darf im Freundschaftsspiel zwischen dem FC Barcelona und Vissel Kōbe nicht für die Katalanen auflaufen. Ursprünglich war geplant, dass der Mittelfeldspieler eine Halbzeit für je einen der beiden Klubs absolvieren würde.

Freundschaftsspiel: Vissel Kōbe vs. FC Barcelona

Es sollte ein ganz besonderer Tag in der Karriere von Andrés Iniesta werden, in der es an besonderen Tagen keineswegs gemangelt hat. Am Dienstag (6. Juni, 12:30 Uhr, live im Barçawelt-Ticker) tritt der FC Barcelona in Japan zum Freundschaftsspiel gegen Iniestas aktuellen Klub Vissel Kōbe an. Dabei wollte der 39-Jährige eine Halbzeit lang auf Seiten der Japaner spielen und in der anderen Hälfte das Trikot der Katalanen tragen. Diese Idee scheint sich jedoch nicht verwirklichen zu lassen.

Iniesta darf nicht das Trikot des FC Barcelona tragen

Denn wie die katalanische Tageszeitung SPORT berichtet, hat der japanische Klub seinem Star-Spieler, der den Verein am Ende der Saison verlassen wird, untersagt, nach einer Halbzeit die Seiten zu wechseln. Grund dafür sei die “enorme Medienwirkung”, die die Partie besitzt, weshalb die Japaner den Spanier über die vollen 90 Minuten in ihrem Trikot sehen möchten. Somit wird es am morgigen Dienstag nicht nur nicht zum Wiedersehen zwischen Iniesta und Sergio Busquets und Jordi Alba kommen – da die beiden letztgenannten den Klub am Ende der Saison verlassen werden und aus diesem Grund nicht mit nach Japan gereist sind -, auch einen Andrés Iniesta im Barcelona-Trikot des FC Barcelona werden wir nicht zu sehen bekommen.

Wie genau die Karriere von Iniesta über den Sommer hinaus weitergehen wird, steht noch nicht fest. Mindestens ein Jahr möchte der Mittelfeldspieler noch aktiv sein, Angebote sollen ihm derweil aus den Vereinigten Staaten, Saudi-Arabien, Katar und Abu Dhabi vorliegen. Möglicherweise könnte es in einem der genannten Länder dann zum Wiedersehen mit Alba, Busquets oder Lionel Messi kommen, die derzeit ebenfalls mit Wechseln in die USA oder den Nahen Osten in Verbindung gebracht werden.

Bastian Quednau
Bastian Quednau
Schreibt über spanischen Fußball, leidet mit dem FC Schalke 04 und den Jacksonville Jaguars.
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3 Kommentare

  1. Beknackte Entscheidung, erst setzen Sie ihn auf die Bank bzw stellen ihn frei und dann sowas. Wegen der Medienwirkung? Hallo bessere Werbung für den eigenen Verein kann es doch gar nicht geben, als etwas Stil zu zeigen. So hätte man weltweit Schlagzeilen gemacht, mit hohen Einschaltquoten zu ungünstiger Zeit. Jetzt ist es nur ein stinknormale Spiel, was wohl nur ein Bruchteil verfolgen wird. Quasi ein Eigentor.

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