Gerard Piqué zeigt seine Bewunderung für Cristiano Ronaldo

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„Barça war immer hinter Real Madrid, aber seit zehn Jahren ist es andersrum. Die Rede ist von einem Real Madrid, das 90 Jahre lang den Fußball dominiert, neun Mal die Champions League und mehr Meisterschaften gewonnen hat“, sagte Innenverteidiger Gerard Piqué gegenüber ‘European Sports Media’ im Vorfeld des Duells gegen Real Madrid, bei dem man weiterhin die Oberhand behalten und den Vorsprung auf Real auf sechs Punkte ausbauen will. Die Erfolge des letzten Jahrzehnts führt Piqué auf die hervorragende Jugendarbeit des Klubs zurück. Obwohl Barça mit den Transferausgaben in Rekordhöhe von Real Madrid nicht konkurrieren könne, sei man aufgrund der Talente aus La Masia immer konkurrenzfähig gewesen. Laut Piqué ist auch der FC Barcelona in der Lage, teure Spieler zu kaufen, was mit der Verpflichtung von Neymar auch bestätigt werde. Für die meisten Spieler im Kader habe man aber kein Geld an einen anderen Klub überweisen müssen. „Wir können auch viel Geld für Spieler ausgeben – wie die 60 oder 70 Millionen für Neymar. Wir sind nicht arm, denn wir konkurrieren mit den reichsten Klubs. Für Spieler wie Iniesta, Messi, Xavi, Valdés, Puyol oder Pedro haben wir keinen Euro bezahlt.

Seinen ehemaligen Mitspieler bei Manchester United, Cristiano Ronaldo, lobte Gerard Piqué in höchsten Tönen. Ich bewundere Cristiano, weil er ein Spieler ist, der sehr hart arbeitet und immer mehr will und besser werden will. Er will sich immer verbessern, obwohl er jetzt schon zu den besten zwei oder drei Spielern auf der Welt gehört.“ Besonders die Rivalität zwischen Ronaldo und Messi sei sehr wichtig für Ronaldos Entwicklung gewesen, die Ronaldo als Fußballer noch besser gemacht haben soll. Anders als bei Ronaldo ist aber der Einsatz von Piqué im Clásico noch nicht sicher, da bei ihm nach dem Einsatz im Champions League-Spiel gegen den AC Milan eine Überlastung in der Oberschenkelmuskulatur festgestellt wurde.

Gerard Piqué und Sergio Ramos werden keine beste Freunde mehr

Des Weiteren sprach Piqué über die Auswirkungen der Rivalität zwischen den beiden Klubs auf die Stimmung in der spanischen Nationalmannschaft. Auch die Berichterstattung diverser Medien trage einen großen Betrag dazu bei, Unfrieden zwischen den Spielern beider Teams zu stiften. Gerard Piqué, der die Poker Regeln gut beherrscht und hin und wieder bei einem Poker-Turnier in einer spannungsgeladenen Situation die Ruhe zu bewahren erprobt, lässt sich dadurch aber nicht beeinflussen. Für die zukünftigen Spiele wünsche er sich die gesunde Rivalität zurück, die einst zwischen den beiden Klubs geherrscht hat. Sehr stark gelitten habe das Verhältnis zu Sergio Ramos nach seinem brutalen Foul an Lionel Messi im Jahre 2010 und der darauffolgenden Tätlichkeit an Carles Puyol, wofür Ramos auch mit Rot vom Platz verwiesen wurde. „Glücklicherweise haben wir die Sache danach untereinander geklärt. Wir haben erkannt, dass nicht die Unterschiede zwischen uns wichtig sind, sondern das, was wir gemein haben. Wir sind Teil der spanischen Nationalmannschaft.“ Die Stimmung in der Selección sei zuletzt sehr gut gewesen, beste Freunde werde man aber nicht mehr.

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