Sperre bleibt bestehen: Lewandowski verpasst drei Ligaspiele

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Robert Lewandowski fehlt dem FC Barcelona in den nächsten drei Ligaspielen, darunter im Topspiel gegen Atletico Madrid. Seine ursprüngliche Drei-Spiele-Sperre wurde nun vom Sport-Schiedsgericht bestätigt.

Lewandowski: Sperre von drei Spielen bleibt bestehen

Das Hin und Her in der Causa Robert Lewandowski hat ein Ende. Die Drei-Spiele-Sperre des Polen bleibt bestehen, das hat das spanische Sport-Schiedsgericht am Mittwoch (04.01.) bestätigt.

Barça hatte Einspruch gegen die Sperre gelegt, in erster Instanz wurde diese abgewiesen, dann hat ein Madrider Gericht die Sperre überraschend einen Tag vor dem Stadtderby gegen Espanyol (1:1) ausgesetzt, weshalb Lewandowski spielberechtigt, aber eben noch nicht freigesprochen war. Nun hat das Sport-Schiedsgericht Spaniens die ursprüngliche Sperre bestätigt.

Lewandowski verpasst Spiel bei Atletico Madrid

Damit fehlt der Stürmerstar der Blaugrana nun in den nächsten drei Ligaspielen: im Topspiel bei Atlético Madrid, gegen Getafe und Girona.

Lewandowski war nach einem Vorfall im Ligaspiel am 8. November gegen CA Osasuna vom spanischen Fußballverband für drei Partien in La Liga gesperrt worden. Nach einer Gelb-Rote Karte quittierte der Pole den Platzverweis mit einer Geste gegenüber Schiedsrichter Gil Manzano.

Lewandowski habe “zwei Gesten der Missbilligung gegenüber der Entscheidung des Schiedsrichters” gemacht, “indem er sich den Finger an die Nase hielt und dann mit dem Daumen in Richtung des Schiedsrichters zeigte”, beschrieb Manzano die Aktion des Polen in seinem Spielbericht. Lewandowski soll dem Referee unterstellt haben, hochnäsig zu sein, so die allgemeine Interpretation der Geste. So wurde der Verband tätig und sperrte Lewandowski anschließend für zwei weitere Spiele. Nach der Aussetzung der ersten Spielstrafe gegen Espanyol sind die drei Spiele Pause nun doch fällig.

Lewandowski findet Sperre “nicht fair”

Lewandowski hatte mehrfach öffentlich erklärt, dass die Geste nicht dem Schiedsrichter galt, sondern an Xavi Hernandez gerichtet war – denn dieser habe ihm angeblich vor der Partie mitgeteilt, ein besseres Näschen zu haben, wenn er Gelb vorbelastet sei. “Nach dieser Situation habe ich zu Xavi gezeigt, nicht zu dem Schiedsrichter, weil wir darüber sprachen und so eine Situation heute passierte. Das ist die Geschichte hinter meiner Geste. Natürlich war es mit dem Foul mein Fehler, aber die Geste galt dem Trainer, weil wir darüber gesprochen hatten”, beteuerte Lewandowski. Jüngst legte Lewandowski in einem Interview nach und nannte die Sperre “nicht fair”, er “verdiene sie ganz sicher nicht”.

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