Pedri macht nicht den Dembélé: “Es müsste schon sehr viel passieren”

StartInterview & PKPedri macht nicht den Dembélé: "Es müsste schon sehr viel passieren"
- Anzeige -
- Anzeige -

Anders als Ousmane Dembélé will Pedri den FC Barcelona nicht auch noch verlassen. Der Mittelfeldstratege bekennt sich unmissverständlich zu Barça, das er eines Tages als Kapitän anführen möchte.

FC Barcelona: Auch PSG-Gerücht um Pedri

“Es wird keine großen Verkäufe geben”. Das hatte Rafael Yuste, Vizepräsident des FC Barcelona, erst am 25. Juli gesagt. Gerade mal eine Woche später steht mehr oder minder bereits fest: Doch, mit Ousmane Dembélé hat Barça sportlich einen bedeutenden Verlust zu verkraften. Einzig die offizielle Bestätigung des Transfers zu Paris Saint-Germain steht noch aus.

» “Tut mir sehr weh”: Xavi bestätigt Dembélé-Abschied zu PSG

Zwischenzeitlich wurde lose auch Pedri mit PSG in Verbindung gebracht. Schließlich kennt Luis Enrique, neuer Coach des Ligue-1-Klubs, den Mittelfeldstrategen noch bestens aus der spanischen Nationalmannschaft, die er bis zur Weltmeisterschaft in Katar trainierte.

“Tut mir sehr weh”: Xavi bestätigt Dembélé-Abschied zu PSG

Pedri will mal Kapitän von Barça werden

Der 20-Jährige sieht seine Zukunft jedoch einzig und allein bei den Katalanen. “Es müsste schon viel passieren, dass ich gehe. Ich halte das für sehr unwahrscheinlich”, stellte Pedri, dessen Vertrag bis 2026 läuft, gegenüber der Zeitung La Vanguardia klar. “Barça ist der Klub meiner Träume und ich will für viele Jahre bleiben”, bekannte er sich deutlich zu seinem Arbeitgeber.

In seiner Vorstellung avanciert der Spielgestalter eines Tages sogar zum Kapitän der Blaugrana. So verbunden fühlt er sich gegenüber Barça. “Wer wäre nicht gerne Kapitän bei dem Klub seiner Träume? Ich weiß, dass jetzt schon der eine oder andere für mich abgestimmt hat, doch dafür bin ich noch ziemlich jung”, so Pedri.

Nach den Abgängen von Sergio Busquets und Jordi Alba ist Sergi Roberto offiziell neuer Hauptspielführer. Das Vierer-Kapitänsteam ergänzen neben Marc-André ter Stegen neuerdings Ronald Araujo und Frenkie de Jong. Ter Stegen dürfte als Vize dementsprechend derjenige sein, der das Team am häufigsten auf den Platz führt. Roberto ist unter Trainer Xavi in der Regel Reservist.

Filip Knopp
Filip Knopp
Redakteur und Sportjournalist mit großem Fokus auf Spaniens La Liga.
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -

AKTUELLE USER-KOMMENTARE