Zukunft in Barcelona? Olmo vor Abschied aus Leipzig

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Dani Olmo wird RB Leipzig im Sommer wohl verlassen. Der Flügelspieler steht auf der Wunschliste des FC Barcelona sehr weit oben, doch sein Preisschild könnte für Probleme sorgen. Derweil sind auch andere Klubs an ihm interessiert – auch aus Spanien.

Dani Olmo vor Abschied aus Leipzig

Dani Olmo ist wieder ein Thema beim FC Barcelona. Der Spanier gilt bereits seit Jahren als Transferziel der Katalanen, zuletzt gab es im Frühjahr Gerüchte um einen möglichen Wechsel des Flügelspielers, der daraufhin jedoch seinen Vertrag bei RB Leipzig verlängerte. Wie die Sport Bild jetzt berichtet, wird der 26-Jährige die Leipziger aber aller Voraussicht nach zum Saisonende verlassen – unter anderem, weil der amtierende Pokalsieger mit dem Erlös aus der Ausstiegsklausel seine Refinanzierungskosten decken möchte.

Olmo-Wechsel zu Barça das “wahrscheinlichste Szenario”

Das “wahrscheinlichste Szenario” ist laut der Sport Bild ein Transfer Olmos zu dessen Traumverein, dem FC Barcelona. 60 Millionen Euro müsste die Blaugrana dafür auf den Tisch legen, so hoch ist Olmos Ausstiegsklausel (für einige andere Vereine liegt sie allerdings bei 65 Millionen). Eine einfache Operation wäre dies für das finanziell nach wie vor stark angeschlagene Barça nicht, zumal im kommenden Sommer eine Verstärkung für das defensive Mittelfeld sowie die möglichen Verpflichtungen der Leihspieler João Cancelo und João Félix auf dem Plan stehen. Zwar weiß Olmo laut der Mundo Deportivo vom Interesse Barças – allen voran Xavi möchte den Flügelspieler unbedingt im Kader haben -, doch es gibt auch andere Klubs, die für den Spanier in Frage kommen und Interesse haben, so zum Beispiel Real Madrid, Manchester City und Atlético Madrid.

Was genau Dani Olmo dazu veranlasst, sich nur wenige Monate nach seiner Vertragsverlängerung in Leipzig mit einem Transfer zu befassen, ist nicht bekannt. Die MD berichtet jedoch, dass “verschiedene Umstände und Ereignisse ihn dazu gebracht haben, über einen Tapetenwechsel nachzudenken”.

Bastian Quednau
Bastian Quednau
Schreibt über spanischen Fußball, leidet mit dem FC Schalke 04 und den Jacksonville Jaguars.
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5 Kommentare

  1. Leute es ist Länderspielpause und ich habe gerade nicht viel zu tun, deswegen will ich mal ein wenig Ansu Fati reden:

    Leider läuft das bei Brighton bislang nicht so gut. Wie erwartet, ist er da nur Backup. Das war aber klar, einen herausragenden Mitoma stellen aktuell nur wenige auf die Bank. Soweit ich das verfolgt habe, wird Fati oft als hängende Spitze eingesetzt, teilweise agiert er auch als 10er. Diese Rolle passt zu seinen Fähigkeiten sehr gut finde ich, da er auf den Flügeln nicht das nötige Tempo und Dribbling mitbringt. Als 10er/Hängende Spitze, kommt gerade seine Hauptstärke, die des Abschlusses, am besten zur Geltung. Nur leider zu wenig Ertrag bislang. Aber die Saison ist ja noch lang und es kann noch viel passieren. Aktuell empfiehlt er sich aber nicht für eine zweite Chance nächsten Sommer bzw. steigert kaum seinen Wert.

    Ein User hier sprach mal was interessantes an, ich weiß nicht mehr wie der User hieß, aber jedenfalls meinte er, dass Fati eigentlich nie so stark war, wie viele von uns ihn in Erinnerung haben. Sondern, dass wir ihn eher zu overhyped haben, zumal Fati damals auch mit zwei absolut Weltklasse-Spielern wie Messi, Griezmann und Suaréz zusammengespielt hat, die ihm auch viele Räume öffneten. Das ist eine interessante Ansicht, die ich aber nicht teile. Ich habe Fatis Leistungen noch sehr gut in Erinnerung. Was der mit 17 bereits gezeigt hat, war absolut beeindruckend. Was für einen krassen Abschluss er in diesem Alter hatte. Aber nicht nur das, er war auch sehr flink und schnell. Zwar hatte er nie die Geschwindigkeit von Mbappé, Vini, Leao und wie sie alle heissen, aber er war schon schnell und auch sein Dribbling konnte sich sehen lassen, wie das Auge für den besseren Mitspieler. Da erinnere ich mich Beispiel an sein Spiel für die Nationalmannschaft gegen die Ukraine. Also aus meiner Sicht war Fati definitiv so stark, wie wir ihn in Erinnerung haben. Leider ist heute nicht viel davon übrig geblieben. Er hat stark an Schnelligkeit verloren und auch die anderen Sachen. Selbst an Abschlussatärke hat er abgenommen. Natürlich ist das Alles den vielen komplizierten Verletzungen geschuldet, wo das Ärzteteam von Barça auch seine Schuld hat. Und nicht etwa wegen des Drucks wie einst bei Bojan, wie einige hier behaupten. Lese heute noch, dass es Fati angeblich nicht gut getan hätte, dass er die Nr.10 von Messi so schnell bekommen hat. Aus meiner Sicht hatte das rein gar nichts damit zu tun. Ich bin zwar der Meinung, dass man so jungen Spielern nicht gleich so eine Bürde auferlegen soll, wie man das hoffentlich bei Yamal verhindern wird, in dem man ihm nicht zu früh die Nr. 10 gibt, aber bei Fati lag es sicherlich nicht daran.

    Es ist bislang leider ein trauriges Kapitel um Fati. Er gilt ja immer noch als der jüngste Torschütze in der CL. Aber all das sagt halt nicht viel aus, genau wie bei Yamal, der immer noch einen weiten Weg vor sich hat. Man stelle sich unsere Flügel aus “Prime” Fati und Yamal vor.

    Was meint ihr dazu? Denkt ihr mit Fati wird das noch was? Wird er sich bei Brighton durchsetzen und gute Leistungen zeigen? Und seit ihr auch der Meinung, dass Fati nicht so stark war, wie wir ihn in Erinnerung haben?

    PS: Um auch mal was zum eigentlichen Thema des Artikels zu sagen – das wird nichts, denn Olmo ist zu teuer und Xavis Prioritäten liegen, zu recht, woanders. Ausserdem sollten wir eher einen holen, der ganz andere Attribute mitbringt als Olmo. Speed zum Beispiel, wie ein Nico Williams. Das geht unserem Flügel nämlich ab.

  2. Ich geh nur auf Yamal ein. Er ist 16 Jahre und 2 Monate.
    Er ist noch ein Bub und sein Körper verändert sich noch. Er hat in dieser Saison schon zu oft gespielt.
    Seine (nicht so besonderen) Leistungen in den letzten Spielen (das bemerkt anscheinend niemand) beweisen für mich, dass es viel zu früh ist, körperlich und mental, ihn zur Nummer 1 auf RA zu machen.
    Wir sprechen über einen 16 jährigen.
    Raphina soll die Nummer 1 sein. Außerdem würd ich auch Torres öfter mal rechts einsetzen.
    Wir können für irgendwelche Titel doch einem 16jährigen diese Last nicht auf die Schulter legen.
    Sonst passiert dasselbe wie bei Pedri. Wer kann das wollen.

    • Da du das ständig betonst, will ich mal drauf eingehen. Also erstens hat nicht Xavi Pedri verheizt, sondern er wurde bereits unter anderen Trainern verheizt, nämlich unter Koeman und bei der spanischen Nationalmannschaft.

      Zweitens denk ich sollte man einfach mal damit aufhören, immer den Trainern die Schuld dafür zu geben, dass sich Spieler verletzen. In absoluten Extremfällen wie Pedri (70 Spiele in der Saison unter Koeman) von mir aus, dann aber eben den richtigen Verantwortlichen. Aber auch da gilt: am Ende ist halt auch nicht jeder Spieler gleich. Gavi spielt auch immer, Messi hat mit 19/20 auch jedes Spiel gemacht (und den Ballon D’or geholt), Bellingham spielt seit er 17/18 ist jede Woche. Warren-Zaire-Emery spielt aktuell immer. Baldé spielt auch fast immer. Es gibt sicher zahlreiche andere Beispiele noch. Natürlich sollen junge Spieler langsam herangeführt werden. Aber mach mal nen Punkt. Xavi ist sicher nicht daran schuld, wenn sich ein junger Spieler verletzt. Da steckt ne gesamte medizinische Abteilung dahinter, die täglich Tests bzgl. Übermüdung etc. macht. Und natürlich tragen auch die Spieler Verantwortung. Ein Dembele wurde auch sicher nicht verheizt und hatte immer wieder Probleme. Ernährung, aber auch allgemeine Genetik und der Spielstil (athletische Spieler, die viele kurzen Sprints anziehen wie Ous haben wohl ein größeres Risiko) spielen da ne große Rolle. Manche Spieler sind einfach anfälliger für muskuläre Verletzungen als andere. Das kann man auch so mal akzeptieren. Nicht alles im Leben läuft ideal. Auch bei Fati war Xavi nicht (überwiegend) schuld, sondern der Umstand, dass es medizinische Fehler (bei der ersten OP) gab und sich Fati bewusst gegen eine (weitere) OP entschieden hat.
      Natürlich spielt Yamal grade zu viel, aber Xavi hatte ihn vor 3 Wochen oder so auch 3 oder 4 mal hintereinander auf der Bank gelassen als wir Alternativen hatten.

  3. Im Großen und Ganzen geb ich dir gar nicht unrecht.
    Über Fati allerdings hab ich noch niemals ein Wort verloren, da ich seine unglückliche „Geschichte“ relativ gut kenne.
    Auch ist mir bewußt, dass eine medizinische Abteilung involviert ist. Natürlich ist die Beurteilung, ob ein Spieler mehr Pausen braucht, ein schmaler Grat.
    Aber letztendlich ist diese Beurteilung Xavis Aufgabe.
    Speziell bei einem 16jährigen ist mMn da besondere Vorsicht geboten. Ich bleib dabei, Yamal hat zu oft gespielt. Er hat auch öfter mittelmäßig als gut bis sehr gut gespielt. Was kein Wunder ist, die mentale Komponente kann man hier nicht außer Acht lassen.
    Gut, hab in den letzten Tagen und heute diese Thematik zur Genüge angesprochen.
    Ein letzter Satz noch: ich hoffe, Yamal wird diese Saison keine 60 Spiele spielen, befürchte jedoch das Gegenteil. Und für mich ist das zu früh, bei Weitem.

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