- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -

Barças Bernabéu-Bruch: Sechs Knackpunkte für die Niederlage

StartAnalysen & KommentareAnalyseBarças Bernabéu-Bruch: Sechs Knackpunkte für die Niederlage
- Anzeige -
- Anzeige -

Der FC Barcelona ist im Clásico gegen Real Madrid kaum ebenbürtig, erleidet im Estadio Santiago Bernabéu eine verdiente 1:2-Pleite. Gründe dafür gibt es zuhauf. Barçawelt liefert sechs Knackpunkte für den Meisterschaftsdämpfer.

  • Wenig Wille, wenig Feuer

Ein zurückgenommener Elfmeter in der zweiten Minute, das letztlich zurückgenommene Führungstor in der zwölften Minute, das stehen gebliebene Führungstor in der 22. Minute: Real Madrid legte am Sonntag im Estadio Santiago Bernabéu wahrlich los wie die Feuerwehr.

Den Königlichen war nach den vier Clásico-Niederlagen in der vergangenen Saison früh in der Partie anzumerken, diese drei Punkte unbedingt Zuhause behalten zu wollen. Hatten die Katalanen den Ball und die Kontrolle in den vorherigen Duellen zu Beginn meist übernommen, wollte Real diesmal keinerlei Zweifel aufkommen lassen. Der Erzrivale der Blaugrana wusste ein ebenso motiviertes Stadion dabei hinter sich zu haben.

Barça fehlte merklich der notwendige Wille, Selbstbewusstsein und das Feuer, um in einer solch großen Partie zu triumphieren. Ein Problem, das sich mehr oder weniger schon durch die bisherige Saison zieht. Immer wieder ist zu spüren, dass die Flamme auf der Jagd nach Erfolgen nicht mehr derart stark leuchtet wie noch in der Premieren-Saison unter Hansi Flick.

Spielerisch präsentierte sich Barcelona überraschend ideenlos, nicht zwingend genug. Es fehlte die Durchschlagskraft. Zu allem Überfluss kamen des Öfteren falsche Entscheidungen hinzu. Bestes Beispiel: Nachdem Wojciech Szczesny einen Handelfmeter von Kylian Mbappé pariert hatte (52.), handelte Fermín López nur kurz darauf in einer vielversprechenden Drei-gegen-Zwei-Situation zu eigennützig – nicht das 2:2.

  • Geringerer Druck

Es mag angesichts der Tabellenkonstellation zunächst nicht schlüssig klingen, aber: Den größeren Druck dürfte vor diesem Schlagabtausch Spitzenreiter Real gehabt haben. Die Mannschaft von Xabi Alonso, die mit einem Zwei-Punkte-Vorsprung in die Begegnung ging und nun fünf Zähler mehr auf dem Konto hat, war zu einer Antwort auf die vergangenen Katastrophen-Clásicos förmlich gezwungen – erst recht vor heimischer Kulisse.

Zudem hatte das Real unter Alonso zuvor kein richtiges Spitzenduell für sich entscheiden können: 0:4 bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft gegen Paris Saint-Germain, im September dann das 2:5 im Derby bei Atlético.

  • Viele Ausfälle und die mageren Alternativen

Ein Punkt, der sich passend daran anschließt: die personelle Situation: Real musste lediglich auf Antonio Rüdiger und David Alaba verzichten, während Barça satte sieben Ausfälle zu beklagen hatte – fünf davon mit Stammelf-Potential.

Die Aufstellung war praktisch absehbar, die Offensiv stellte sich von allein auf. Die namhafteste Joker-Option für das Angriffsspiel: tatsächlich Roony Bardghji. Die Startelf hatte noch ein gutes Level, von der Bank aus waren jedoch von vornherein wenig entscheidende Impulse zu erwarten.

  • Aufstellung: Szczęsny – Koundé, Cubarsí (83. Bardghji), E. García (74. Araújo), Balde (90.+7 Martín) – De Jong, Pedri – Yamal, López, Rashford – Torres (74. Casadó).
  • Faktor Lamine Yamal und die schwache Offensive

In der Offensive ruhten die Hoffnungen wegen der Ausfälle von Robert Lewandowski, Raphinha und Dani Olmo allen voran auf den Schultern von Lamine Yamal. Der 18-Jährige hatte den Clásico im Vorfeld verbal angeheizt, im Bernabéu traf er auf viel Ablehnung. Ein Faktor, der zusätzlich zu seiner noch nicht erreichten Top-Form in Folge der Schambeinprobleme beeinflussend hinzu kam.

Co-Trainer Marcus Sorg: „Für Lamine war es nicht so einfach. Wir hatten in der Halbzeit darüber gesprochen, dass wir ihn in Szene setzen müssen. Das haben wir in der zweiten auch nicht in so viele Situationen gebracht. Real hat gut verteidigt, das müssen wir akzeptieren. Wir haben alles versucht, aber manchmal machen die Verteidiger einen guten Job. Das müssen wir akzeptieren. Lamine ist aus einer Verletzungspause zurück, braucht mehr Spiele. Es ist normal, er ist erst 18. Wir geben ihm Zeit und helfen ihm.“

„No Lamine, no Party“, konstatierte die katalanische Zeitung LA VANGUARDIA. Der Youngster erwischte keinen guten Tag, ebenso wie die restliche Offensive. Der Wert an erwarteten Toren: 1,03 – schwach.

  • Tore: 2:1
  • xG: 3,63:1,03
  • Ballbesitz in Prozent: 32:68
  • Schüsse gesamt: 23:15
  • Torschüsse: 10:6
  • Schüsse neben das Tor: 6:5
  • Geblockte Schüsse: 7:4
  • Schüsse im Strafraum: 17:6
  • Schüsse außerhalb des Strafraums: 6:9
  • Ecken: 12:4
  • Fouls: 12:9
  • Abseits: 5:2

Noten zum Clásico: Szczęsny verhindert Schlimmeres, Pedri diesmal der Schwächste

  • Den Prinzipien treu geblieben

Assistent Sorg hatte am Samstag in der Pressekonferenz angekündigt, man werde weiterhin und somit auch im Bernabéu auf eine hochstehende Vierer-Abwehrkette setzen, um die gegnerischen Angreifer im Idealfall permanent ins Abseits zu stellen – obwohl das Konzept in dieser Saison nicht so gut klappt wie noch in der letzten. „Wenn wir alles ändern, werden wir unsere Struktur verlieren – und das wird nicht helfen“, so Sorg.

Dass man sich selbst treu geblieben ist, muss man nicht zwingend kritisieren. Die Wahrheit ist auf der anderen Seite aber eben auch, dass die Katalanen erneut mit viel Risiko spielten, die Abseitsfalle schon beim 1:0 von Mbappé nach einem Zuspiel von Jude Bellingham nicht funktionierte.

  • Hansi Flick gesperrt

Flick musste gegen Real eine Sperre absitzen, nachdem er gegen den FC Girona eine Rote Karte gesehen hatte. Dem deutschen Coach war es dementsprechend untersagt, im Stadion Kontakt zur Mannschaft und seinem Stab zu haben – davor und während des Spiels.

Sorg hatte im Vorfeld bereits befürchtet, dass sich das Fehlen auswirken könnte. „Hansi fehlt immer, wenn er nicht da ist, denn er ist der wichtigste Bestandteil des Teams. Es ist natürlich ein Nachteil. Er hat den größten Einfluss auf das Team und das gibt den Spielern Sicherheit“, so der gebürtige Ulmer. Flick saß im Bernabéu auf der Tribüne hinter einer Glasscheibe, konnte nicht aktiv eingreifen, musste sich auf seine Assistenten verlassen. Auch das dürfte eine Rolle gespielt haben.

- Anzeige -
- Anzeige -

141 Kommentare

  1. Warum wir verloren haben. Punkt 1 Torres war so abwesend, dass wir mit 10 Mann spielen mussten. Lamine denkt er muss nicht pressen, es war seine Seite wo es immer gefährlich wurde und wenn er selbst nichts nach vorne macht soll er anlaufen vini doppeln. Balde ist meiner Meinung nach auch ein Unsicherheitsfaktor. Fermin zeigt leider extreme Schwankungen sehr sehr schwach von ihm. Obwohl wir keinen Zugriff hatten wäre ein unentschieden drin gewesen. Ich lese immer wieder dass wir so viele verletzte Spieler hatten, stimmt doch nicht. Ja Raphina und Lewa, wobei Lewa gar nichts mehr gebacken bekommt und Raphina wohl auch seiner Form hinterher läuft. Und Gavi ist kein Eckpfeiler. Lamine und Fermin zu egoistisch und vor sllem Lamine zu viel Show – Leider.

  2. wir waren zu ängstlich. und das liegt nicht nur an Raphinha. Lewandowski ist zu alt für Barcelona. er kann in Saudi oder Katar spielen. Er trifft, da die anderen für ihn rennen. Fermin muss zwei mal klar abspielen. das war keine Madrider Übermannschaft. Nur waren wir mit dem Angsthasen Fussball auch nicht besser. de Jong hat keinen Mehrwert. kann ein Casado auch und der kostet einen Bruchteil. Hoffnungen setze ich in die Zukunft von Marc Bernal. und der braucht Minuten. entweder er verletzt sich erneut wie Gavi. oder er wird ein Star. Gavi wurde auch geschont und ist trotzdem verletzt. Bernal muss statt de Jong spielen. In jeder Hinsicht besser. Man gewinnt nicht durch große Namen, sondern durch Spieler, die sich für unser Wappen zerreißen

  3. Der zurückgenommene 11er und das Abseitstor sagen nichts über eine angebliche Feuerwehr Reals aus, und das aus einem einfachen Grund. Diese beiden Situationen wurden zu Recht revidiert. Vini wieder mit Schwalbe und Abseits ist Abseits, auch wenn das Hackfre.se Khedira zu hoch ist.
    Das Klare Foul an Cubarsi wird auch unter den Tisch gekehrt. Real ist derzeit genau so schwach wie wir. Stehts in der Pause 1:1, wirds ein Unentschieden. Alonso war in großen Spielen in D schon ein vorsichtiger, feiger Trainer. Einem Team Pressing abzuverlangen ist keine Weltklasse. Das machen viele. U.a Flick letztes Jahr

  4. Ich fand uns gar nicht so schlecht. Lamine wirkte angeschlagen, Rashford fehlt es an Zielfestigkeit.
    Anbetracht unserer Verletzten fand ich unsere Verteidigung sehr gut. Kounde war besser als in den letzten Spielen. Pedri ist eigentlich immer der stärkste, der beste auf dem Platz, dieses, Mal wirkte er ausgelaugt und fertig. Vielleicht brauchen wir einfach nur etwas Zeit und Ruhe und dann wird es wieder besser.
    Wenn ich lese Lewi sei zu alt für das Team…nun ja, ich finde gerade der Mix macht es. Jugendliches Feuer und die Erfahrung.
    Ich bin zuversichtlich und hake das Spiel einfach ab.

    • Salud Madeline, sehr guter Kommentar. Wenn man die Umstände betrachtet haben wir es sehr gut gemacht und ein Unterschieden war selbst mit diesem Kader mehr als drin. Real war besser als im letzten Jahr aber nicht wirklich gut. Ich kann auch nicht sehen, dass Real ein Feuerwerk gezündet hat. Alle realen Abschlüsse von Real waren haltbar und das hat Sczesny gemacht. Die Parade beim Elfmeter natürlich gigantisch. Den hätte es aber auch nicht geben dürfen. Natürlich ging dem 2:1 von Real ein klares Foul an Cubarsi voraus. Der Sieg von Real war am Ende des Tages verdient weil sie es etwas mehr gewollt haben. Aber wirklich besser waren sie nicht. Unsere Abwehr hat es sehr gut gemacht. Außer der einen wirklich guten Aktion von Bellingham beim 1:0 hat sie kaum Tiefenpässe zugelassen. Trotzdem muss und wird Flick an ein paar Stellschrauben arbeiten und wir werden uns verbessern. Wie im letzten Jahr. Und die Verletzten werden zurück kehren.

  5. Ich würde nach dieser zumindest ergebnistechnisch knappen Niederlage nicht zu sehr schwarzmalen.
    Wie bereits erwähnt fehlten uns mit Lewandowski, Raphinha, Garcia, Ter Stegen, Christensen, Gavi und Olmo sieben Spieler die über die letzen Jahre – wenn verfügbar – Stammspieler waren. Dies führte dazu, dass es die Elf auf dem Platz richten musste da man kaum Impulse von der Bank setzen konnte. Zudem war Flick auf der Tribüne was bestimmt auch kein Vorteil war.
    Ebenfalls sind einige Spieler frisch von einer Verletzung zurück. So wirkten Ferran, Yamal und Balde nicht wirklich auf der Höhe. Zudem kam, das Kounde und Pedri – Säulen der letzten Saison – einen relativ schwachen Tag einzogen.
    Einzig Szczesny zeigte eine ansprechende Leistung.

    Auf der anderen Seite spielte Vinicius wohl eines seiner stärksten Spiele der Saison. Und zu Mbappes Form diese Saison müssen wir auch nicht viel sagen. Auch schien Bellingham gerade rechtzeitig wieder fit zu sein.

    Trotz all dieser Umstände brauchte es dann doch noch zwei strittige Entscheide des Schiedsrichters, damit wir nicht mindestens einen Punkt mitnehmen.

    Somit bin ich wegen des Resultats keineswegs bestürzt und denke wir werden uns im Verlauf der nächsten Spiele wieder fangen und diese Saison noch viel Freude an unserer jungen Mannschaft haben!

  6. Im großen und ganzen sag ich das mehr drin war, Nur das liegt nicht an der Niederlage sondern seid Beginn der Saison, wir haben kein Biss oder den Willen dieser Saison. Trotz des fehlen von Raphina oder lewa. Es hängt sehr viel von Pedri ab, ohne ihn spielen wir ohne Strategie. Von der bank kommt nicht viel, auch gibt es kein Plan B vom Trainer, der Gegner weiß Wochen vorher wie wir spielen und hat genug Zeit uns zu studieren. Die Wechsel kamen zu spät. Und die Startelf war falsch, Gegen Real müssen wir auch körperlich Aufstellen und mit Araujo und casado wären wir besser dran gewesen. Araujo hat Fehler aber ist dafür sehr schnell und groß, hätte uns vorn bei Standards geholfen. Sogar Dro hätte uns gut getan anstatt jong. Rashford hätte man zentral packen können, wir hätten auch 4-4-2 spielen können. Wenn ich weiß das wir hinten gegen vini und mbappe spielen dann mach ich die erste Verteidigung nämlich im Mittelfeld dicht und spiele dort mit 4 anstatt 3 Spieler, man kann auch auf Konter setzen mt Rashford, yamal und fermin. Es ist keine Handschrift zu erkennen immer noch nicht von Flick. Auch der große FC barcelona muss sich manchmal dem Gegner anpassen und das tun wir momentan nicht. Seid mehreren Monaten wissen wir das die Kette hinten nicht funktioniert und was wurde verändert, nichts..
    Ein Garcia auf Rechts wäre besser gewesen anstatt Kounde, der sich momentan lieber um seine Frisur kümmert. Ein jong der so langsam ist und immer diese Alibi Pässe spielt.
    Ein Yamal Trotz seines Alters sollte mehr auf seine Stärken konzentrieren anstatt tik tok oder instagram. Wenn ich weiß das yamal noch nicht bei 100% ist dann stell ich ihn in der 2. Halbzeit auf Halbrechts auf, und bringe Rooni rein. So kann yamal seine Bälle ins Zentrum chippen wo ein Garcia oder Araujo steht und muss nicht ständig in laufduelle mit caceres stehen.
    Es war keine gute Analyse vom Trainer Team, frage mich ob die überhaupt das Team aufm Gegner vorbereiten.

  7. Mal noch ein Kommentar zu den Zentimeterentscheidungen bei Abseits, wovon es im Clásico eine gab.

    Für mich gibt es überhaupt kein Problem, Abseits zu pfeifen, wenn der Spieler einen Zentimeter im Abseits steht. Es ist doch super, wenn man eine Regel so genau nachprüfen kann. „Im Zweifel für den Angreifer“ galt früher, als es mit dem bloßen Auge schwierig war zu erkennen, ob jemand knapp im Abseits war oder nicht. Heute kann man es mithilfe des VAR erkennen.

    Fängt man damit an, großzügiger zu sein, verschiebt sich die Grenze einfach nur. Dann ist halt die Frage, ob jemand 10 oder 11 Zentimeter im Abseits stand. Am Ende hat man das gleiche Problem.

    Generell gibt es ja im Fußball ständig Schiedsrichterdiskussionen, weil man halt objektiv schwer messen kann, ob eine Situation z.B. Foul war oder nicht. Könnte man es objektiv messen, gäbe es die Diskussionen nicht. Mit Abseits gibt es mal ein Gebiet, bei dem man objektiv messen kann, wie eine Situation ablief und was passiert? Die Leute beschweren sich trotzdem.

    Wer Gerechtigkeit im Fußball möchte, der sollte sich freuen, wenn ein Angreifer zurückgepfiffen wird, weil er einen Zentimeter im Abseits stand und genauso kann er sich freuen, wenn ein Tor zählt, weil der Angreifer einen Zentimeter nicht im Abseits stand.

  8. wieso haben wir so ängstlich gespielt? Pedri beaucht jemanden, mit dem er spielen kann, und das ist sicher eher Casado Marc Bernal Gavi als der Philosoph
    zu den Madridista: wenn ihr uns für niveaulos haltet, wieso redet ihr hier mit uns? dann seid ihr noch blöder, da ihr uns davon überzeugen wollt. was wollt ihr von uns? es ist einfach lästig, eure ungefragten Kommentare zu lesen

        • Clouds ich weiß von Gavi hältst du nicht mehr viel, aber ich glaube du wirst mir zustimmen, wenn ich sage, dass die Bevorzugung von De Jong allein auf seinem Namen beruht. Wenn es nur nach Leistung ginge, hätte Casado nach der letzten Oktoberwoche 2024 die Startelf nie mehr verlassen dürfen und auch Gavi überzeugte 2021 bis 2023 deutlich mehr als Frenkie nun seit Jahren.

          • War ich echt so streng zu Gavi? Frenkie ist halt auch einfach da… Gegen Girona zwar super vorbereitet, alleine vom Einsatz her, aber irgendwie können wir oder er nicht sein Potenzial entfalten. Diese Läufe wie in jener Ajax Saison sind leider Seeeltenheit. Keine Ahnung… als Sechser ist er bei Gott kein Busquets und als Abräumer, wie ein Casemiro, kann er auch nicht. Casado wird jetzt auch kaum Sprünge nach vorne machen, wenn er nur Teilminuten bekommt. Bernal das gleiche. Schwierig… Ich hätte auch nicht verlängert, das Ding ist halt aber, dass es einfacher ist mit nem Spieler zu verlängern als nen Neuen von nem Verein loszueisen. Fussballgott steh uns bei, wenn Ferran-Vertragsverlängerungsnews die Runde machen…

            • Frenkies erste Saison unter Koeman hat uns halt Träume verkauft, die danach nie mehr so richtig wahr wurden.
              2020/21 weiß ich noch genau wie er damals oft am eigenen 16er startete und bis zum 16er des Gegners vordringte. Allerdings ist es immer schwer Saisonen eines Spielers zu vergleichen, wenn er in einer davon mit freaking Messi zusammenspielen durfte.
              Mein größter Kritikpunkt an ihm ist halt nach wie vor, dass er international JEDES MAL abtaucht. Allein mit seinem Ajax Run 2019 hatte er mehr Erfahrung als alle unserer Youngsters, doch immer war er es, der am meisten Angst zu haben scheint, wenn es gegen große Gegner geht.
              Als 6er hatte er ja damals bereits unter Xavi versagt, sodass wir immer noch auf Busquets im hohen Alter angewiesen waren, aber auf der 8 haben Gavi und Pedri deutlich mehr überzeugt als er.
              2023/24 erwägte man ja sogar Romeu als 6er weil FDJ dem nicht gewachsen und erst durch Hansis Umstellen auf ein 4-2-3-1 entstand eine Position, wo er zwar in der Liga gut abliefert aber die meiste Zeit dann doch davon abhängig ist, dass ihn Pedri besser aussehen lässt, als er eigentlich ist.
              Ich finde es wäre einfach Zeit so langsam wieder einen La Masia Boy hochzuziehen und viel Vertrauen zu schenken. Bernal machte seine Sache super bis zur Verletzung und Casado war klasse, solang er Minuten erhielt. Auch Dro, Toni Fernandez und Roony können uns nur weiterhelfen, wenn WIR ihnen helfen sich entwickeln zu können.

              • Du kannst dich noch an seine erste Saison erinnern? Heilige… er ist auch schon 6 Jahre hier… mehr als Ronnie oder Ney… er hat sich aber auch kaum verändert oder? Benutzt bestimmt die Hautpflegeprodukte seiner Frau… er ist jetzt aufjedenfall bis 2029 hier und wenn kein anderer Verein geil auf ihn wird, könnte das noch länger gehen… also ungelogen, unser Board versteht es irgendwie nicht, wann man Spieler noch für gutes Geld loswird. Was die Jungen angeht, da muss schon einer kommen der ihn klar verdrängt. Bernal war stark, jetzt natürlich schwer einzuschätzen leider…

  9. Wir haben leider verdient verloren. wir hatten auch Höher verlieren können auf der anderen Seite hatten wir mit etwas Glück auch unentschieden spielen können. was mir nicht gefallen hat war wie wir gespielt haben und gar nicht so sehr das wir verloren haben. Ich denke wir sind in einem Form tief bzw Letztes Saison haben wir überoerformt. ich denke es kann nur besser werden. die Stabilität wird kommen und wenn wir Viertel oder Halbfinale der CL spielen und ein denn 1 Platz knapp nicht schaffen bin ich zufrieden wir haben wenniger Schulden ein junges geiles Team und eigentlich nicht so viele Baustellen im Team. ich würde mich auch freuen wenn wir taktisch variieren wurden etwas mehr auf denn Gegner uns anpassen und so auch spiele Gewinnen das fehlt mir etwas an Flick dennoch versteh ich nicht wieso einige gleich wollen daß er geht. ich finde so weit ist es auf keinen Fall.ich vertraue im und das Team

    • Spielen wir (gezwungenermaßen) nicht gegen Getafe anders als gegen Bayern.
      Ich sehe keinen Grund die hohe Linie aufzugeben. Und es wird unter Flick (zu Recht) nicht passieren. Er ist der Boss, er bestimmt und ist verantwortlich. Es gibt Millionen Trainer in Europa vor dem Bildschirm, die alles besser wissen. Leichte
      Anpassungen waren diese Saison eh bereits zu sehen.Jetzt ist Pedri auch verletzt. Diese Saison wird eine Übergangssaison, Die 5 Titel in 4 Jahren waren unter diesen Umständen mehr als wir erwarten durften.
      Ich setzt auf das fertige CampNou und das Geld, das es hoffentlich generiert.

      • Übergangssaison… Übergang zu was? Was labberst du auch davon das die 5 Titel mehr als wir erwarten durften??? Wofür hat man die ganzen Hebel den gezogen? Wofür hat man Hansi geholt? Damit wir die 2 Geige hinter Madrid spielen oder was? Lass dir Eier wachsen meine Güte, du hast ständig ne Ausrede bereit. Mal sind es die Refs, mal die Jungen Spieler… wenn sie alt genug sind um Millionen-Verträge zu unterzeichnen und giftige Spitzen in Interviews zu schiessen, dann müssen sie auch liefern.

  10. wenn ich diese Schuldenkeule nur höre 🤔
    die Wirtschaft lebt von Zinsen:
    was ist mit den Geldinstituten, welche Menschen, oder Barcelona diese Kredite gewähren? Bonitätsprüfung sage ich mal.
    wieso wird unser Schuldenberg dauernd thematisiert? Madrid hat halt die Stadt und die Zentralregierung hinter sich. die kaufen und verkaufen wie wild für den Verein
    PSG hat halt die Katar Milliarden. war ja Bedingung von Macron, dass PSG gerettet wird. ansonsten keine WM in Katar
    das soll besser sein als wir?

  11. Vermutlich hat Flick in der Pause der Mannschaft eingeschärft, mehr auf Fermin zu setzen, der war zuletzt ja der Goalgetter und Torgefährlichste. Und auch ihm selbst gesagt, unbedingt den Abschluss zu suchen. Insofern trifft ihn wahrscheinlich keine Schuld an dem Ego-Verhalten. Der Spagat ist auch schwierig zwischen Selbstvertrauen und Egoismus.
    Ansonsten war Flicks Abwesenheit wohl wichtiger als man denken würde. Der Mann ist eben doch eine Respektsperson und jeder strengt sich vor seinen Augen an, vor Sorg kaum. Trotzdem stimmte in den Classicos meistens die Mentalität, heute überhaupt nicht, unverständlich. Wir haben in diesen Derbys die zahrzehntelange Ungerechtigkeit zu rächen und nicht umgekehrt, wie man heute den Eindruck hatte.

- Anzeige -
- Anzeige -

AKTUELLE USER-KOMMENTARE

- Anzeige -