5:0 in Ceuta: Barça zieht im Schongang ins Copa-Viertelfinale ein

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Dank eines 5:0-Arbeitssieges bei der AD Ceuta zieht der FC Barcelona ins Viertelfinale der Copa del Rey ein. Trotz einer enttäuschenden ersten Hälfte wurde das Ergebnis hinten raus dann doch noch deutlich.

Copa del Rey: AD Ceuta 0:5 FC Barcelona

Der FC Barcelona steht im Viertelfinale der Copa del Rey. In der Runde der letzten 16 setzten sich die Katalanen mit 5:0 bei der AD Ceuta durch. Beim Gastspiel an der nordafrikanischen Mittelmeerküste rotierte Xavi zu Beginn kräftig durch. Neben Iñaki Peña, Eric Garcia und Hector Bellerín durften auch Sergi Roberto, Franck Kessie und Pablo Torre von Beginn an starten, ebenso wie der in La Liga noch Rot-gesperrte Robert Lewandowski.

Raphinha bringt zunächst enttäuschenden FC Barcelona in Führung

Wenngleich die AD Ceuta (der einzig noch verbliebende Drittligist im Pokal) auf dem Papier das einfachste Los für den FC Barcelona war, so war davon in der ersten Halbzeit nichts zu sehen. Die Katalanen taten sich sehr schwer, wirkten nicht eingespielt, unkonzentriert und ideenlos. Die erste wirkliche Torchance für die Blaugrana gab es erst in der 41. Minute – und sie mündete sogleich in der Führung für die Gäste, als Raphinha den Ball von der rechten Sechzehnerkante mit seinem linken Fuß gefühlvoll ins lange Ecke drehte. Es war eine glückliche Pausenführung für den FC Barcelona, der sich in den ersten 45 Minuten wahrlich nicht mit Ruhm bekleckerte.

Lewandowski und Ansu Fati sichern Barcelonas Sieg bei Ceuta

Der zweite Durchgang startete für Barça deutlich besser. Nach einem Abspielfehler im Spielaufbau legte Kessie den am Sechzehner eroberten Ball in die Mitte auf Lewandowski, von wo der Pole keinerlei Schwierigkeiten hatte, zum 2:0 einzuschieben (50. Spielminute). Barça kontrollierte die Partie von nun an besser als noch in der ersten Hälfte und erhöhte in Form des eingewechselten Ansu Fati, der mit dem Ball am Fuß vom linken Flügel in den Strafraum eindrang und ins lange Eck abschloss, in der 70. Minute auf 3:0. Nach einer Flanke von Raphinha köpfte Kessie kurz darauf noch zum 4:0 ein (77.), ehe Lewandowski aus ähnlicher Position wie zuvor Ansu Fati den 5:0-Endstand erzielte (90.).

Auf wen der FC Barcelona im Viertelfinale der Copa del Rey treffen wird, entscheidet sich bei der Auslosung am Freitag, 20. Januar, um 13:00. Wer möchte, kann sich diese im Stream auf dem YouTube-Kanal der RFEF anschauen.

Bastian Quednau
Bastian Quednau
Schreibt über spanischen Fußball, leidet mit dem FC Schalke 04 und den Jacksonville Jaguars.
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10 Kommentare

  1. Habt ihr auch gelesen, dass sich Ferran einen Psychiater geholt hat? Also das kann nichts werden bei Barça. Er ist mental zu schwach. Normalerweise muss der im Sommer weg, nur werden wir keine allzu hohe Ablöse für ihn kriegen. Und da er noch sehr jung ist, würde es mehr Sinn machen, wenn wir ihn behalten in der Hoffnung, dass es besser wird. In der ewigen Hoffnung, ja.

    Aber noch hat er ja die zweite Hälfte der Saison. Optimistisch bin ich nicht, aber mal schauen.

  2. Die 1. Halbzeit heute war sehr schwach aber die 2. war richtig gut. Wir haben über die gesamten 90 Minuten gut verteidigt und nichts zugelassen, das sah im letzten Pokal Spiel noch ganz anders aus. In der Offensive waren wir lange blass, aber am Ende sehr effektiv und haben 5 Tore geschossen. Am besten haben mir Kessie, Raphinha und Lewandowski gefallen aber auch Gavi war brutal stark nach seiner Einwechslung, nicht vom Ball zu trennen und eine tolle Passqualität. Auch der viel kritisierte García war heute gut. Sehr gelungener Abend, eine Runde weiter und wichtige Stammspieler (Pedri, Dembélé, Araújo, Kounde, De Jong) geschont. Lewandowski kann ja leider eh nicht in der Liga ran. Ein bisschen enttäuscht bin ich von Pablo Torre. Ich glaube wir sollten ihn verleihen, denn er hat momentan kaum Chance auf Spielzeit und drängt sich auch nicht gerade auf.

    • Habe das Spiel gesehen, und einen Großteil der 2. Hälfte von Villareal-Madrid.
      Barca hatte nicht den besten Tag, aber ich finde super, dass sich Spieler wie Kessie und Ansu mal besser bewiesen haben. Auch Bellerin war mal besser, was aber sicher auch der fehlenden Klasse des Gegners zu verdanken ist.

      Manzano hat 2 klare Fouls an Villareal Spielern nicht gegeben – dass es einen Elfer nicht gab, auch nicht durch den VAR, finde ich skandalös – da wurde doch ein Spieler klar mit dem Arm umgerempelt, oder?

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