FC Barcelona B kommt einfach nicht in den Tritt: RCD Mallorca gewinnt mit 4:2

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Was war das denn bitte für eine Partie zwischen der Barça B und dem RCD Mallorca? Insgesamt fielen sechs Tore. Dabei gab es zwei Elfmeter, einen Platzverweis und ein Eigentor. Fakt ist: Langweilig ist es diesmal nicht gewesen. Ein weitere, aber traurige Tatsache ist, dass die zweite Mannschaft des FC Barcelona wie so oft in dieser Saison mal wieder keinen Punkt ergattern konnte. Dabei zeigten sich die Katalanen kämpferisch. Letztendlich aber war RCD Mallorca die abgezocktere Mannschaft, die die Fehler gnadenlos ausnutzen und mit 4:2 gewinnen konnte.

Die FC Barcelona B startete mit Suárez im Kasten. Die Viererkette wurde von Grimaldo und Patric auf den Außenbahnen und Sergi Juste und Bagnack in der Innenverteidigung gebildet. Das Mittelfeld bestand aus Sergi Samper, Diagné und Cámara und im Dreiersturm agierten Joan Román, Sandro Ramírez und Adama Traoré.

Grimaldo mit dem Führungstreffer…für Mallorca!

Es war eine ausgeglichene Partie, doch die gefährlichere Mannschaft war in Halbzeit eins die Mannschaft von der Partyinsel Mallorca. Nach der Abtastphase ging es sehr schnell und auf einmal klingelt es in der 23. Spielminute im Tor der Katalanen. Die Ecke wird hinein in den Strafraum getreten, wo der Ball eigentlich ins Nichts geköpft wird. Grimaldo bewegt sich allerdings in Richtung Kugel und berührt das Spielgerät im Fünfmeterraum sehr unglücklich, sodass der Ball in die Maschen fliegt. Was für ein Pech! Denn der Ball wäre ohne das Eingreifen Grimaldos über die Grundlinie gekullert und hätte somit auch keine Gefahr dargestellt. Zumal kein Spieler von Mallorca in der Nähe war.

In der Folge wackelte die Barça B etwas mehr. Man agierte nervös und das nutzte Mallorca in Form von Xisco nur drei Minuten nach dem Führungstreffer gnadenlos aus. Mit einem satten Schuss aus circa 16 Metern ließ er Suárez keine Chance und sorgte damit für eine relativ komfortable Führung.

Die Barça B dreht auf: Adama Traoré nicht aufzuhalten

Die Barcelona B brauchte etwas Zeit, um sich von diesem Doppelschlag zu erholen. Adama Traoré erholte sich am schnellsten und versuchte viel mit seinen Tempodribblings. Seinen Kontrahenten war er von nun an immer ein unangenehmer Gegenspieler. Nach einem tollen Dribbling gegen zwei Mann wird er nach einem leichten Kontakt im Strafraum zu Fall gebracht: Elfmeter! Patric tritt an und versenkt in der 40. Minute sicher zum 2:1. Dieser Treffer sollte sich in der Folge als psychologisch wertvoll erweisen. Die Barça B fand von da an endgültig in die Partie und schaffte es, die Gefahr von RCD Mallorca zu minimieren. 25 Minuten nach Wiederanpfiff hatte die Mannschaft dann die wohl stärkste Phase der Partie. Wieder setzt sich Adama Traoré auf der Außenbahn gegen mehrere Spieler durch und bringt den Ball von der Grundlinie scharf in den Fünfmeterraum, wo Grimaldo steht. Und er trifft wieder, nur diesmal ins richtige Tor. Ausgleich! Die Culés und Spieler witterten eine Chance.

Fragwürdiger Elfmeter und eine rote Karte verhindern die katalanische Aufholjagd

Doch die Chance war sieben Minuten nach dem Ausgleich durch Grimaldo quasi wieder verflogen. Suárez wird im Fünfmeterraum von Xisco etwas härter angegangen, sodass er die Kugel nicht auffangen konnte. Mancher Schiedsrichter hätte hier vielleicht abgepfiffen, aber nicht jener, der dieses Spiel gepfiffen hat. Der Ball kommt zum Kapitän Juste, der den Ball aus der Gefahrenzone wegschießen will. Doch drängt sich ein Gegenspieler vor und fällt zu Boden, ohne jeglichen Kontakt. Der Schiedsrichter pfeift allerdings nicht und die Murmel rollt weiter zu Joselu, und auch hier trifft Juste nur die Kugel. Dennoch gab es den Strafstoß, was lautstarke Kritik seitens der Akteure gegenüber dem Schiedsrichter provozierte. Joselu tritt an und verwandelt eiskalt. In der 85. Minute sah dann Babunski nach einem harten Einsteigen zu Recht die rote Karte. Marco Asensio wollte sich außerdem auch noch in die Torjägerliste eintragen und verwandelte einen Freistoß in traumhafter Manier aus über 25 Metern in den Knick – was für ein fantastischer Treffer! Das sollte der letzte Treffer in einer ereignisreichen Partie sein.

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