Plötzlicher Abschied? Barça mit Inter offenbar einig, doch Jordi Alba will nicht

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Jordi Alba könnte den FC Barcelona in den nächsten 24 Stunden verlassen. Die Katalanen sind mit Inter Mailand offenbar über eine Leihe einig, wobei der Linksverteidiger gegen einen Wechsel sein soll. Barça müsste im Fall der Fälle weiterhin den Großteil des Gehalts bezahlen.

FC Barcelona auf Transfermarkt aktiv

Der FC Barcelona arbeitet nach wie vor fleißig am Kader für die laufende Saison, bevor das Transferfenster in knapp 24 Stunden – am Donnerstag, 1. September um 23:59 Uhr – schließt. Mit Pierre-Emerick Aubameyang und Memphis Depay sollen Barça noch zwei Stürmer verlassen, auf der anderen Seite versuchen die Katalanen weiterhin, Bernardo Silva und Marcos Alonso zu verpflichten. Darüber hinaus steht Sergiño Dest unmittelbar vor einem Leih-Wechsel zur AC Mailand, ein weiterer Außenverteidiger soll es ihm noch gleichtun.

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FC Barcelona: Jordi Alba vor Leihe zu Inter Mailand?

Denn wie der katalanische Journalist Gerard Romero berichtet, hat sich der FC Barcelona mit Inter Mailand auf eine Leihe von Jordi Alba geeinigt, lediglich das Einverständnis des Spielers fehle derzeit noch. Hierbei liegt der Knackpunkt: Laut ONDA CERO sei der 33-Jährige überrascht und wolle definitiv nicht wechseln.

Barça würde im Falle eines Transfers dem Vernehmen nach 60 Prozent von Albas Gehalts bezahlen, während die Italiener ihrerseits 40 Prozent übernehmen würden. Alba gehört bei den Katalanen zu den absoluten Top-Verdienern, weshalb Barcelona durch diese Leihe dennoch eine Menge an Gehaltskosten einsparen könnte. Die Frage ist nun jedoch, ob der Linksverteidiger einem Leihgeschäft zustimmen wird. Unter Xavi saß der Katalane zuletzt zweimal in Folge nur auf der Bank, Youngster Alex Balde wurde ihm vorgezogen.

Barcelona und Inter Mailand: Duell in der Champions League

Sollte ein Leih-Deal mit Inter Mailand zustande kommen, würde Barcelona zwar auf einen Schlag sehr viel Raum bei der aktuell stark ausgereizten Gehaltsobergrenze erhalten, müsste andererseits aber auch mit der Konsequenz leben, den 33-Jährigen an einen direkten Konkurrenten abzugeben. Denn Barça trifft in der Champions-League-Gruppenphase auf den italienischen Vizemeister. Am 3. und 4. Spieltag (4. Oktober, 21 Uhr & 12. Oktober, 21 Uhr) werden die beiden Top-Klubs innerhalb einer Woche gleich zweimal aufeinandertreffen – alleine dieser Umstand macht Albas möglichen (ungewollten) Abgang besonders pikant. Am Freitagmittag soll ein persönliches Gespräch zwischen Trainer Xavi Hernandez und Jordi Alba anstehen.

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Bastian Quednau
Bastian Quednau
Schreibt über spanischen Fußball, leidet mit dem FC Schalke 04 und den Jacksonville Jaguars.
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9 Kommentare

    • Ein Transfer von Bernado Silva zu Barca war bis dato nie ernsthaft betrachtet. Zwar wollte Xavi ihn haben und der Spieler selbst hätte nichts dagegen, in der Realität wüsste City aber, dass Barca keine finanzielle Kraft (Ablöse+Gehalt) haben kann. Übrigens hat der Spieler selbst nicht zu diesem Transfer gedrängt, sei es zu Barca oder PSG. Letzter hätte vermutlich das Geld dazu.

  1. Ich verstehe wirklich nicht, warum man nicht einfach alles, was man noch an „FairPlay“ übrig haben wird, in nen RV ballert. Was soll das mit Jordi? Gut erklären könnte ich’s mir, wenn Chelsea sagt, entweder ist Alonso im Deal oder wir kaufen Auba nicht. Dann würde es bisschen Sinn machen, Alonso im Auba Deal zu holen und Jordi abzugeben. Aus finanziellen Gründen eben schon nachvollziehbar. Aber auch dann… ich weiß ja nicht. Am wichtigsten ist der RV und dieser neue Araujo überzeugt mich erstmal null. Ich hätte so gerne Foyth oder einen Jungen (Gusto, Porro, Martínez) gesehen. Das wäre sinnvoll und nachhaltig. Aber naja. Lassen wir uns überraschen was passiert.

  2. Oh je! Wo soll der coole Jordi hin?
    Der Mann kann doch nur katalanisch. Klar, der Weg zwischen Wohnung und Trainingsgelände ebenso, sonst nix.
    Das wäre so, als ob mein Opa jetzt unseren Napoleon irgendwo in der Großstadt aussetzt.
    Lässt den Coolen Jordi zuhause BITTE. Danke

    PS: Unser Hund hat Opa aus Spaß Napoleon genannt.

    Der Gute hat sogar vor Tauben Angst… Von Hausbewachung kann keine Rede sein.

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