PK | “Protestiere nie wieder”: Tribünengast Xavi bereut Sperre und kritisiert Lockerheit

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Der FC Barcelona fährt zum achten Mal in der laufenden La-Liga-Saison einen 1:0-Erfolg ein und macht damit den nächsten Schritt Richtung Meisterschaft. Xavi musste die Partie gegen den FC Valencia am Sonntag wegen einer Gelbsperre von der Tribüne aus verfolgen, was er im Nachhinein bereut. Am Spiel seiner Mannschaft äußert der Trainer Kritik.

Nach FC Barcelona 1:0 FC Valencia: Xavi…

…über seine Spielbeobachtung von der Tribüne aus: “Ich werde nie wieder protestieren, weil es mich ängstlich macht, nicht mit den Spielern kommunizieren zu können. Das ist viel schlimmer, ich habe das Spiel viel nervöser und ängstlicher erlebt.”

…über den Zittersieg: “Wir haben ziemlich gelitten und uns das Leben zu schwer gemacht. Wir müssen spielerisch und in Sachen Effizienz besser werden. Wir dürfen nach dem 1:0 nicht alles so locker sehen, sondern die Partien viel eher entscheiden. Valencia hat gut verteidigt, aber es ging darum, das zweite Tor zu machen. Man muss das Spiel entscheiden und das machen wir nicht. Es ist aber ein wichtiger Sieg.”

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…über die Rote Karte gegen Ronald Araujo: “Es ist ein klarer Platzverweis, da muss man ehrlich sein. Er ist der letzte Mann. Es ist schade, weil es in der Spielszene ein Missverständnis gab.”

…über den zur Pause ausgewechselten Frenkie de Jong: “Er hatte Beschwerden und war nach dem Spiel im Bernabéu schon sehr müde. Eine Verletzung ist nicht aufgetreten.”

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…über Siegtorschütze Raphinha: “Er hat wieder einmal den Unterschied ausgemacht.”

…über den von Ferran Torres verschossenen Elfmeter: “Man kann auch mal scheitern. Der Fußball ist ein Spiel, in dem Fehler vorkommen. Wir werden ihn nicht kreuzigen. Das würden wir tun, wenn du nicht arbeitest, nicht verteidigst, nicht läufst, wenn die Einstellung fehlt. Ferran ist darin aber ein Vorbild.”

…über die Diskussion zwischen Torres und Ansu Fati um die Elfer-Ausführung: “Es ist unsere Entscheidung aus dem Trainerstab, es gibt eine Reihenfolge an Schützen, die wir mitteilen. Dann gibt es Wechsel, weil Kessie ins Spiel kam. Ferran stand aber auf der Liste. Am Ende haben wir eine Liste und die Spieler wissen das.”

…über Ansu Fati, der nach der Roten Karte für Marcos Alonso vom Feld musste: “Wir haben Ferran und Raphinha besser im Spiel gesehen als Ansu. Wir mussten einen Spieler opfern und letztlich war das Ansu. Es war zum Wohle der Mannschaft und nicht, um sich auf jemanden einzuschießen. Ansu hat einen guten Job gemacht.”

…über den nicht gegebenen Elfmeter für Valencia nach einem vermeintlichen Foul von Franck Kessie: “Für mich war es erst einmal ein Zweikampf. Als ich dann die Wiederholung auf dem Bildschirm sah – ich glaube nicht, dass das ein Elfmeter ist.”

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Filip Knopp
Filip Knopp
Redakteur und Sportjournalist mit großem Fokus auf Spaniens La Liga.
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