Transferplan: FC Barcelona will Leipzigs Olmo 2024 ablösefrei

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Der FC Barcelona soll einem Bericht zufolge Dani Olmo bereits kontaktiert haben, um ihn 2024 zu verpflichten. Dann läuft Olmos Vertrag bei RB Leipzig aus.

FC Barcelona will Dani Olmo 2024 ablösefrei holen

Dani Olmo steht wieder einmal auf der Liste des FC Barcelona. Das ist wahrlich nichts Neues, schon im Winter 2019 war Barça erstmals an einer Rückholaktion des früheren La-Masia-Schülers interessiert, damals entschied sich Olmo aber für einen Wechsel von Dinamo Zagreb zu RB Leipzig.

Im Frühherbst 2021, rund um die Wechselverhandlungen beim Transfer von Ilaix Moriba zu RB Leipzig, hat Barça erneut die Fühler nach Olmo ausgestreckt, wieder vergeblich. Nun plant Barça den dritten Vorstoß, um den Offensivspieler, der genau wie Xavi in Terrassa nahe Barcelona geboren ist, zurück nach Katalonien zu lotsen.

Wie die Mundo Deportivo schreibt, will Barça den 24-Jährigen aber nicht etwa im kommenden Sommer 2023 kaufen, sondern erst im Sommer 2024 verpflichten – wenn er ablösefrei ist. Olmos Kontrakt in Leipzig ist nämlich bis Sommer 2024 datiert, verlängert hat er ihn noch nicht, auch wenn es schon einige Gespräche mit Leipzig gab. Geht es nach dem FC Barcelona, soll das auch so bleiben. Diesbezüglich soll Barça mit Olmo auch schon gesprochen haben, wie die Mundo Deportivo berichtet. Im Rahmen der WM 2022 in Katar versuchte Barça demnach, den Spieler respektive seinen Agenten davon zu überzeugen, den Vertrag in Leipzig nicht zu verlängern.

2024 könnte Olmo dann ablösefrei zu seinem Jugendvereinen zurückkehren, für den er bis zur U18 spielte, ehe er den überraschenden Wechsel nach Kroatien vollzogen hatte. Für Barça ein naheliegender Vorschlag, denn die Blaugrana ist finanziell enorm angeschlagen und wird im Sommer keine teuren Millionentransfers tätigen können – auch, weil La Liga eine strenge Gehaltsobergrenze auferlegt hat.

Barça muss Berichten zufolge erstmal 200 Millionen Euro unter dem Salary Cap freischaufeln, ehe man Spieler verpflichten und somit registrieren kann. Schon im letzten Sommer tätigte der katalanische Klub daher einige ablösefreie Transfers, holte so Andreas Christensen und Franck Kessie ohne Transferzahlung. Im kommenden Sommer 2023 soll Barça unter anderem den ablösefreien Ilkay Gündogan von Manchester City auf den Zettel haben. Und 2024 könnte dann Dani Olmo folgen – sollte er, wie von Barça erhofft, seinen Vertrag in Leipzig nicht verlängern.

Alex Truica
Alex Truica
Freier Sportjournalist, Podcaster und Chefredakteur Barçawelt
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3 Kommentare

  1. Hat schon mal jemand Vitor Roque gescoutet? Mit ihm werden wir ja immer wieder in Verbindung gebracht. Für mich sind schon die 1,72m Körpergröße problematisch. Wir brauchen einen Mittelstürmer, der physisch stark ist und auch in der Luft einiges bewegen kann. Bin da sehr skeptisch. Gleiches gilt für eine potenzielle Messi-Rückkehr. Die wäre zwar nostalgisch, aber sie würde uns wahrscheinlich schaden.

  2. Wegen Vitor Roque bin ich ganz deiner Meinung. Für mich würde er nur infrage kommen, wenn wir bei dem 4-4-2 bleiben. Er ist technisch halt einfach richtig gut, aber als alleiniger MS nicht zu gebrauchen. Olmo wäre für mich dann auch genau der richtige Transfer, denn er kann die Rolle des falschen Flügels perfekt erfüllen. Für mich wäre ein Duo aus Vitor und Fati (falls er wieder in seine alte Form kommt) einfach Weltklasse, denn dann könnten/müssten wir wieder mit TikiTaka anfangen und das wäre einfach nur Traumhaft.
    Für mich würde eine Messi Rückkehr schon Sinn machen, so hätte man Ansu,Vitor,Dembele,Lewa und Messi und evtl. Raphinha. Messi könnten vorallem an der Seite von Ansu oder Roque in der 2er Spitze der perfekte Lehrer sein. Für mich muss erst aber Ferran gehen bevor Messi kommt, Raphinha würde ich noch mal eine Saison geben. Ich glaube der würde sich auch perfekt mit Messi verstehen. Vielleicht könnte man dann sogar einen Lewa Verkauf im Januar in Betracht ziehen, falls alles perfekt funktioniert.
    Was sagt ihr dazu ?
    Visca Barca!

    • Von einem Olmo Transfer würde ich mich fernhalten. Sehe in ihm keinen Weltklassespieler. Ich würde weiterhin auf ein 4-3-3 tendieren, sofern Dembele bei Barca verlängert und sich bei Raphinha der allmähliche Aufwärtstrend fortsetzt. Keine Ahnung, inwiefern Ansu Fati und Vitor Roque in einem 4-4-2 performen würden. Einen all zu optimistischen Eindruck hinterlässt dieser Gedanke bei mir nicht. Roque ist keine garantierte Weltklasse in naher Zukunft und selbst bei Fati könnte, rückblickend auf seine Verletzungshistorie, alles passieren. Messi würde ich nur mit erheblichen Einsparung in punkto Gehalt verpflichten.

      Ich wünsche mir keine Renaissance des Tiki-Takas, der Ballbesitz-Fussball ist bei weitem keine Erfolgsgarantie mehr. Das war er vielleicht vor einigen Jahren mit den grossen Spielern des Fc Barcelonas, doch der Fussball entwickelt sich kontinuierlich. So hat zum Beispiel der physische Fußball mit schnellen Außenbahnspielern immer mehr an bedeutung gewonnen – Erfolgreich. Viele europäische Topklubs haben Ihre Abwehrreihen bereits auf Tiki-Taka geschult. So hat man auch bei den Spielen von Barca gesehen, dass sich der Gegner inzwischen auf die Passmaschinerie eingestellt und verschiedenste Lösungsansätze entwickelt hat. Anpassungsfähigkeit ist das A und O. Wenn sich Xavi auf ein breites Repertoire an Systemen und Taktiken stützen kann, dann wäre der Klub für jede Elitemannschaft in Europa ein schmerzhafter Dornen. Natürlich mit der Voraussicht, dass Xavi das nötige “Spielmaterial” für seine ideale Umsetzung hat. Er weiss schlussendlich am Besten, wer zu seinem Fussball passt.
      Visca Barca.

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