Kein Streik: Lewandowski zurück bei Bayern – Barcelona plant „finales Angebot“

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Robert Lewandowski hat sich trotz seines bislang verwehrten Wechselwunschs gegen einen Streik beim FC Bayern München entschieden. Der Pole will weiter professionell agieren – und könnte dafür in den kommenden Tagen endlich belohnt werden. Der FC Barcelona soll ein neues Angebot planen.

Lewandowski noch beim FC Bayern – doch wie lange?

Am Montagabend kam er an: Lewandowski landete am Flughafen München, um rechtzeitig wieder in der bayerischen Landeshauptstadt zu sein, stehen am Dienstag schließlich einige Termine für ihn auf der Agenda. Aber nicht etwa für einen Transfer relevante Termine, sondern hinsichtlich der Saisonvorbereitung des FC Bayern München. Von dort will Lewandowski eigentlich trotz Vertrag bis 2023 unverzüglich weg, darf dies bislang allerdings nicht.

Wurde mancherorts spekuliert, der amtierende FIFA-Weltfußballer würde sich vor diesem Hintergrund zu einem Streik verleitet fühlen, bewies er am Dienstag Gegenteiliges: Der Sender Sky fing den 33-jährigen Stürmer gegen kurz nach 9 Uhr ein, wie er in einem Bentley zum Herz- und Lungentest am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder vorgefahren wurde. Dort wurde der wechselwillige Profi medizinisch untersucht, ehe es für ihn an die Säbener Straße zurück ging.

FC Bayern soll Klarheit bei Lewandowski wünschen

Lewandowski wird sich erneut die Bayern-Montur überwerfen – und das, obwohl er am liebsten schon das Gewand des FC Barcelona tragen würde. Eine unangenehme Situation, berichtet die Bild, dass Cheftrainer Julian Nagelsmann und die Bayern-Spieler nicht genau wüssten, wie sie nun mit Lewandowski umzugehen haben. Ob Lewandowski überhaupt noch einmal für den deutschen Rekordmeister stürmt? Das “halten fast alle für nahezu ausgeschlossen”, schreibt die Bild.

Umso interessierter dürften die Verantwortlichen des FC Bayern München sein, schnellstmöglich eine Lösung in der Causa Lewandowski zu schaffen. Am kommenden Samstag (16. Juli, 15 Uhr) steht in der Allianz Arena die traditionelle Mannschaftspräsentation auf dem Programm. Ein Schlüsseltermin, weshalb es aus Sicht des FC Barcelona und des polnischen Stürmers von großem Interesse wäre, vorher den Transfer zu regeln – zumal es für die Münchner bereits am darauffolgenden Montag (18. Juli) über den großen Teich in die USA geht.

FC Barcelona: Saisonvorbereitung 2022/23 mit Clásico in den USA

FC Barcelona will zeitnah neues Angebot für Lewandowski abgeben

Weil es für den FC Barcelona ebenfalls in die Staaten zur Saisonvorbereitung geht, würde Lewandowski viel lieber mit den Katalanen dorthin reisen. Entscheidend werden im Transfer-Poker somit die nächsten Tage sein. Laut Informationen von Sky-Reporter Florian Plettenberg will Barça beim FC Bayern München abermals vorstellig werden – und zwar möglicherweise schon am Dienstag mit einem “finalen Angebot”. Rund 50 Millionen Euro plus Boni sei die Blaugrana diesmal gewillt zu zahlen. Die letzten Offerten lehnte Bayern ab respektive reagierte gar nicht erst auf diese.

An einer schnellen Einigung könnten die Münchner diesmal aber interessiert sein, da parallel am Transfer von Juventus’ Innenverteidiger Matthijs de Ligt gearbeitet wird. Die Lewandowski-Ablöse könnte zum Teil in den Transfer de Ligts reinvestiert werden. Für Letzteren ruft Juve Berichten zufolge mindestens 80 Millionen Euro auf. Lewandowskis Verkauf würde somit dabei helfen, den holländischen Innenverteidiger zu finanzieren – indem Bayern den Torjäger noch in dieser Woche an den FC Barcelona verkauft.

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Adrian Kühnel
Adrian Kühnel
Sportjournalist mit Schwerpunkt auf dem spanischen Fußball.
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4 Kommentare

  1. Mehr als 30mio hätte ich nicht gezahlt, wovon schon 5mio Boni wären. Bayern kauft Mane für 32 bei einem MW von 70!? Dann lieber auf Auba und Depay setzen. Können Lewy zwar nicht das Wasser reichen, sind aber dennoch super Kicker. Lieber das Geld in die Abwehr stecken, Rv und Iv. LV einfach auf Bälde setzen und der Kader steht.

  2. Für mich auch absolut unverständlich – jetzt zahlt man für Rapinha und Lewa gemeinsam ernsthaft 120Mio +!?
    Ich kann das einfach nicht mehr nachvollziehen, was der Verein da macht.
    Nicht falsch verstehen, beide sind großartige Spieler aber der eine muss erst noch beweisen, dass er sich bei einem Klub wie Barca durchsetzen kann und der andere ist 34.
    Und im Gegenzug geben wir ernsthaft FDJ ab? Für wie viel? 75 MEUR?

    Was auch spannend wird – was passiert mit den ganzen überbezahlten “Kaderleichen”? Pjanic, Braithwaite, Puig, Umtiti, Mingueza,… da kommt noch einiges an Arbeit auf das Board zu.

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