Kessié und Christensen: Vorstellung bei Barça noch in dieser Woche?

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Noch sind Andreas Christensen und Franck Kessié keine Spieler des FC Barcelona. Bevor der Klub seine Neuzugänge offiziell verkündet, muss er zunächst noch seine Bilanzen auf Vordermann bringen. Die Zeit dazu rennt, hinter den Kulissen könnte ein Deal aber schon kurz vor dem Abschluss stehen.

Wann präsentiert der FC Barcelona Franck Kessié und Andreas Christensen?

Zwar hat der FC Barcelona in diesem Sommer mit Pablo Torre von Racing Santander erst einen offiziellen Transfer getätigt, nichtsdestotrotz ist es bereits seit Wochen ein offenes Geheimnis, dass Andreas Christensen und Franck Kessié ablösefrei in die Mittelmeermetropole wechseln werden. Bereits im März versicherte Präsident Joan Laporta, dass Barça die Verpflichtungen von “einem Verteidiger und einem Mittelfeldspieler” bereits “in trockenen Tüchern” habe. Vor wenigen Tagen bestätigte Christensen sogar selbst durch die Blume, dass seine Zukunft in Barcelona liegen werde. Zwar haben sich beide Akteure von ihren bisherigen Vereinen, AC Mailand beziehungsweise FC Chelsea, bereits verabschiedet, eine offizielle Mitteilung über ihre Wechsel zum FC Barcelona gab es bis dato jedoch noch nicht – das dürfte sich aber in den nächsten Tagen ändern. Am 30. Juni enden ihre Verträge auch offiziell.

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Benötigte Einnahmen: Barcelona arbeitet an Verkauf von TV-Rechten

Der Grund, weshalb die Blaugrana diese Verpflichtungen noch nicht bekanntgegeben hat, ist, dass der Klub aufgrund der Bilanzsituation für das aktuelle Geschäftsjahr einen Verlust einfahren würde, was wiederum die Gehaltsobergrenze für die kommende Saison deutlich nach unten drücken und die Registrierung von Neuzugängen erschweren oder gar unmöglich machen würde. Der Verkauf von TV- und Merchandise-Rechten, dem die Klub-Mitglieder bereits ihr Einverständnis gegeben haben, würde diese finanziell brenzlige Situation beheben, ein Verkauf müsste allerdings bis zum Donnerstag, 30. Juni über die Bühne gehen, damit dieser noch dem aktuellen Geschäftsjahr zugerechnet werden kann. Die Zeit rennt also für den FC Barcelona.

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Genaue Details oder gar offizielle Verlautbarungen gibt es hierzu zwar noch nicht, allerdings wird in den katalanischen Gazetten gemunkelt, dass der Klub hinter den Kulissen kurz vor einem Verkauf eines Teils seiner TV-Rechte steht. Laut dem spanischen Journalisten David Bernabeu Reverter soll sich der Deal auf 10 Prozent der Fernsehrechte belaufen, wofür Barça im Gegenzug 215 Millionen Euro bekommen würde. Sollte dieses Geschäft in den nächsten Tagen tatsächlich abgeschlossen werden, dürften die offiziellen Verkündungen der Verpflichtungen von Kessié und Christensen ebenfalls nicht mehr lange auf sich warten lassen. Immerhin startet Xavi mit seiner Mannschaft am darauffolgenden Montag, den 4. Juli, bereits in die Saisonvorbereitung.

Bastian Quednau
Bastian Quednau
Schreibt über spanischen Fußball, leidet mit dem FC Schalke 04 und den Jacksonville Jaguars.
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5 Kommentare

        • Ja mehr als das hat der Typ eh nicht verdient. Ich weiß ja nicht in welcher Realiät der typ und sein Berater leben aber für das was er in 5 Jahren für Barca geleistet hat ein großzügiges angebot falls man diesen Zahlen glauben schenken darf. Eine halbe Saison hat er gut gespielt. Also der ist weit weg davon irgendwelche Gehaltsvorstellungen zu äußern vor allem dieser Sissoko sein Berater muss ja ganz schwindlig sein. Wenn er das nicht annehmen will was barca bietet dann tschüss. Er hat sehr viel Potenzial und Talent aber das alleine reicht nicht und mehr ist er nicht wert.

    • Ein längst überfälliger Schritt, auch wenn es von einem Leaker kommt. Sicher ist eine Verlängerung günstiger als eine Neuverpflichtung. Barcelona sollte über allem stehen und Spieler mitsamt Berater müssten längst die Quittung für so ein taktierendes, unsägliches Verhalten bekommen. Wir beschweren uns über die ganzen Spieler, die sich lieber für Geld auf die Bank setzen anstatt zu gehen, aber machen solche Soaps mit. Jeder Spieler, der sich nicht mit dem Verein identifiziert und wirtschaftliche Aspekte höher gewichtet als die Aussicht Barca wieder sportlich nach vorne zu bringen, wird und auf Dauer nur weiter schaden. Dembele war mal endlich ein halbes Jahr fit. Aber wer weiß schon, ob das so bleibt. Ein Risiko bleibt so oder so.

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