PK | Xavi legt bei Positionsspiel-Kritik nach und schwärmt von Gavi: “Er ist unbezahlbar”

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Nach einer verspielten 2:0-Führung würgt sich der FC Barcelona gegen den FC Elche zu einem 3:2. Trainer Xavi wechselt mit Nico González den Siegtorschützen ein, schwärmt bei der Pressekonferenz aber allen voran von Gavi. Die drei Punkte hält er für Gold wert.

FC Barcelona 3:2 FC Elche – Xavi auf der Pressekonferenz…

…über das 3:2 des FC Barcelona gegen Elche: “In der Situation, in der wir uns befinden, sind es drei goldene Punkte. Bis zum ersten Tor von Elche haben wir es sehr gut gemacht, dann haben wir einen gewaltigen Fehler gemacht. Wir spielen mit vielen jungen Spielern, die den Unterschied ausmachen, uns fehlt aber die Erfahrung. Doch ich bin glücklich, wir haben ein ziemlich brillantes Spiel gemacht bis zum Tor von Elche. Ich freue mich über die drei Punkte, die für uns viel bedeuten. Wir hätten die Partie viel eher entscheiden können. Wir haben es uns selbst verkompliziert. Dieses Ergebnis ist schade, mit dem 2:0 hätten wir nämlich einen Kantersieg holen können.”

…über die beiden Gegentore nach der 2:0-Führung: “Mich hat das etwas geärgert. Wenn du ein Spiel siehst, das du dominierst und in dem du besser bist, dann ist das unglaublich. Die beiden Gegentore waren mental ein harter Schlag, aber sie entstanden nur durch unsere Fehler.”

…über Gavi: “Für einen Trainer hat er keinen Preis. Bei dem Spiel, das er gemacht hat, muss man den Hut ziehen. Mit seinem Alter überrascht er. Er ist 17, nicht mal volljährig. Ich bin froh, ihn zu haben. Vergleichen muss man ihm mit niemandem. Er hat seine Persönlichkeit und soll so weitermachen. Er hat kein Limit. Gavi zu haben, ist fantastisch – wie er mit 17 Jahren mithält, seine Persönlichkeit, die Chancen, für die er sorgt… Er ist die Zukunft unseres Klubs, ebenso wie wie Nico (González), (Alex) Balde, (Ronald) Araújo, (Ez) Abde. Diese Generation an Fußballern ist spektakulär. Es ist sehr schwer, solche Spieler in dem Alter zu finden. Sie sind sehr jung, machen aber den Unterschied aus. Das sagt viel über sie aus. Es ist mit ihnen wunderbar, ich bin sehr glücklich, auf sie setzen zu können.”

…über den etwas schwächelnden Frenkie de Jong: “Er hat uns auch schon eine Menge gegeben, vielleicht war in seinem Spiel nicht die Fluidität wie bei Nico oder Gavi. Aber seine Anstrengung ist spektakulär. Er hatte die gesamte Woche über Beschwerden, wir haben ihn geschützt. Defensiv hat er sehr gut gearbeitet. Es ist eine Arbeit, die man vielleicht nicht so sieht, aber sie war sehr gut.”

…über sein Lob für die Youngster als womöglich verkappte Kritik gegenüber den Routiniers: “Wenn ich sage, das sie den Unterschied ausmachen, sende ich damit keine Message an die gestandenen Profis. Die Arbeit, die (Sergio) Busquets, (Gerard) Piqué oder Jordi (Alba) machen, ist spektakulär. Ebenso wie von (Marc-André) ter Stegen oder (Frenkie) de Jong. Es ist keine Kritik, ganz im Gegenteil: Ich bin zufrieden mit der Mannschaft. Und mittlerweile ist es auch ein Thema der Müdigkeit. Er hat praktisch alle Spiele für Barça und die Nationalmannschaft gemacht, das hat am Ende seine Auswirkungen, das ist normal.”

Erfolg gegen Elche für Nico Gonzalez “ein Wendepunkt” – Resultate zuletzt “ungerecht”

…über den in den letzten Jahren abhanden gekommenen Barça-Spielstil: “Wir haben das Spiel-Modell verloren und das müssen wir wiedererlangen. Ich weiß nicht, wer dafür verantwortlich ist, denn ich war sechs Jahre lang nicht hier. Es gibt in taktischer Hinsicht Dinge, die überraschen. Es gibt eine Mehrheit, die das Positionsspiel nicht versteht. Seit ich 11 Jahre alt bin, gibt es Automatismen bezüglich des Positionsspiels. Aber es gibt viele Spieler, die das nicht verstehen. Es fällt schwer, das zu verstehen. Das kostet uns. Deswegen tun wir uns schwerer als gewohnt.”

…über die Wahlen am Sonntag zum Espai Barça: “Je mehr Mitglieder wählen, desto lebendiger ist der Barcelonismo. Ich denke, es ist eine historische und notwendige Veränderung für den Klub. Ich werde dafür stimmen, denn es ist ein fantastisches Projekt und der Klub muss diesen Schritt machen.”

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Filip Knopp
Filip Knopp
Redakteur und Sportjournalist mit großem Fokus auf Spaniens La Liga.
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22 Kommentare

  1. Salud Culers, keine Frage, dass wir im Moment kleine Brötchen backen. Aber es is ne blutjunge Truppe und in der ersten Halbzeit war vieles gut. Intensität, Bewegungen, Positionsspiel! Es braucht Zeit aber es wird werden. Die individuellen Fehler in der zweiten Hälfte dürfen nie passieren. Deshalb sind wir i Moment keine Spitzenmannschaft! Gavi ist ne Bombe und Araujo stelle ich wegen mangelnder taktischer und technischer Schwächen in Frage!

  2. Ich finde man kann hier durchaus den Vergleich mit Arsenal ziehen. Die haben auch eine sehr talentierte junge Truppe und mit Arteta ebenfalls einen jungen, unerfahrenen Trainer geholt. Irgendwie stand Arteta seit seiner Übernahme kurz davor entlassen zu werden. Jetzt trägt seine Arbeit aber Früchte und Arsenal spielt einen sehr starken Fussball mit ihren Talenten. Das hat Arteta aber nicht in einem Monat geschafft. Es hat Zeit gebraucht. Sehr viel Zeit sogar. Diese Zeit benötigt auch Xavi. Bald kehren noch Pedri, Fati und Braithwaite zurück. Dass wir ein Paar Änderungen brauchen ist klar, aber daran wird ja gearbeitet. Im Januar kommen hoffentlich Torres und Cavani hinzu.

    Und Gavi ist einfach phänomenal ! Der ist jetzt schon soo wichtig ! Erinnert mich an Isco zu seiner Malaga Zeit. Pedri-De Jong-Gavi lautet hoffentlich das zukünftige Trio.

  3. Die wichtigste Aufgabe für Xavi scheint doch zu sein, den Spielern begreifbar und umsetzbar zu machen, dass ein Spiel 90-97 Minuten dauert und dass eine Führung nicht allein zum Sieg reicht. Hier müssen sicher auch Psychologen ran. Auch die Vorgänger-Trainer und Betreuer haben da versagt, diese Zitterspiele und verlorengegangen Punkte nach Führungen gibt es ja nicht erst seit dieser Saison. Der Auftakt aller Spiele, die ich zuletzt gesehen habe, war eigentlich immer super, aber spätestens nach Führung wurde das Team nachlässig, schlampig und (früher) auch oft überheblich.

    • Salud, ich denke das Problem liegt zu einem großen Teil daran, dass die Mannschaft sehr jung ist und in diesen Situationen zu wenig abgezockt. Ich sehe nur 2 wirklich alte Führungsspieler im Team: Busquets und Pique. Busquets ist ein Zocker. Der hat zwar viele gute Momente aber eben auch immer wieder krumme Dinger. Pique ist im Zentrum immer noch gut, wenn we raus muss fehlt ihm aber die Geschwindigkeit. Es bräuchte schon noch einen der die Jungs auf dem Platz führen kann. Memphis, Jordi und Dembele sind das allesamt nicht. Vielleicht wäre es gut Frenkie in die Innenverteidigung einzubauen. Im Mittelfeld sind wir durchaus gut. Vielleicht könnte er von hinten besser führen.

  4. So. Zur besinnlichen Zeit, ein besinnlicher Text.
    P.S.: An alle “Verschwörungstheoretiker”, an alle Hasser und Blinde.
    P.S.2: Danke an das Recherchierteam, insbesondere Florian Haupt. Die Wahrheit wird ans Licht kommen.

    Mit Messi und Ronaldo in den Ruin

    Die Superstars Lionel Messi und Cristiano Ronaldo haben ihren Ex-Klubs Barça und Juve Kosten in dreistelliger Millionenhöhe beschert. Eine exklusive Analyse zeigt das volle Ausmass des Desasters. Von Sebastian Bräuer, Florian Haupt und Elisa Forster (Infografik)

    Am Ende des Fussballjahres stehen zwei grosse Verlierer. Juventus Turin verpasste erstmals seit zehn Jahren die Meisterschaft, in der laufenden Saison fehlen den Italienern bereits etliche Punkte auf einen Champions-League-Platz. Der FC Barcelona wiederum scheiterte erstmals seit 21 Jahren in der Gruppenphase der Königsklasse und rangiert in der Liga ebenfalls nur noch im oberen Mittelfeld.

    Die sportliche Malaise ist noch das kleinste Problem. Juve schrieb zuletzt 210 Millionen Euro Verlust und rückte wegen mutmasslich frisierter Bilanzen ins Visier der Staatsanwaltschaft. Barças Minus in der vergangenen Saison betrug sogar 481 Millionen, die Bruttoschulden stiegen auf einen verheerenden Rekordstand von 1,35 Milliarden. Nur seine Kreditwürdigkeit als eine der stärksten Marken des Weltfussballs hält den spanischen Klub überhaupt noch am Leben. Zwei Instanzen des internationalen Fussballs wanken.

    Wie konnte es so weit kommen? Vermeintlich machten Barcelona und Juve alles richtig, indem sie bis zum Sommer zwei der grössten Ikonen des Sports beschäftigten, Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Sportlich kam in der letzten Dekade niemand auf Dauer an den Argentinier und den Portugiesen heran, seit 2008 wurde abgesehen von einer Ausnahme stets einer von beiden zum Weltfussballer des Jahres gekürt. Sie galten auch aus wirtschaftlicher Sicht als Erfolgsgaranten: Wer Messi oder Ronaldo unter Vertrag habe, so lautete zumindest die trügerische Logik, könne mehr Trikots und Tickets verkaufen, höhere Werbeverträge abschliessen und bessere Fernsehverträge aushandeln.

    Alle unterwerfen sich diesem Credo. Seit Jahren geben die grössten Klubs der Fussballwelt immer horrendere Summen für Superstars aus, weil sich das angeblich rentiere. Der Trend nahm an Fahrt auf, als Real Madrids Präsident Florentino Pérez in den 2000ern Spieler wie Zinedine Zidane, den Brasilianer Ronaldo oder David Beckham engagierte. Damals mag die Rechnung noch halbwegs aufgegangen sein: Mit den «Galaktischen» erschloss sich der Barça-Rivale neue Zielgruppen. Doch die Spirale drehte sich rasant weiter, bis es 2017 zum bisher wahnwitzigsten Transfer der Fussballgeschichte kam. Paris St-Germain legte 222 Millionen Euro auf den Tisch, um den Brasilianer Neymar vom FC Barcelona wegzulotsen. Nur dank seinen katarischen Mäzenen konnte der Verein diese und weitere Luxusakquisen stemmen.

    Messis Vater spielte mit der Angst

    Der Neymar-Transfer markiert eine Epochenwende. Er bescherte dem damals wirtschaftlich noch gesunden FC Barcelona eine schwache Verhandlungsposition. Geschickt verwies Messis Vater und Berater Jorge 2017 in Gehaltsverhandlungen auf die üppigen Einnahmen durch den Neymar-Verkauf und spielte mit der Angst der Chefs, als Nächstes werde auch noch sein Sohn gehen, der seit vielen Jahren für Barça spielte. Das Ergebnis war ein massiv aufgebesserter Vertrag, der Messi von 2017 bis 2021 inklusive Handgeld und Loyalitätsbonus bis zu 555237619 Euro brutto in Aussicht stellte. Weil er einige Prämien verpasste, summierten sich seine Ansprüche letztlich auf 516828731 Euro, im Schnitt 129,2 Millionen pro Saison. Wegen eines Leaks sind die Zahlen bis auf den letzten Cent bekannt.

    Vereinsnahe Ökonomen verteidigen die opulenten Zahlungen. Sie behaupten, dass Messi dem Verein pro Jahr rund 100 Millionen Euro mehr an Einnahmen generiert habe, als er ihn kostete. Doch derartige Rechnungen ignorieren nicht nur Einnahmeausfälle durch die Pandemie, sondern vor allem auch die weitreichenden indirekten Folgen von Messis Traumsalär. Als sich dieses nämlich in der Kabine herumsprach, forderten weitere Führungsspieler Aufbesserungen – immer verbunden mit Drohungen, den Klub zu verlassen. In einer exklusiven Analyse für die «NZZ am Sonntag» beziffert der Zuger Sportvermarkter Infront die Mehrausgaben für Gehaltserhöhungen, die sich auf Messis neuen Vertrag zurückführen lassen, auf 273 Mil¬lionen Euro.

    Damit standen die Kosten in keinem Verhältnis mehr zu den Mehreinnahmen, die der Argentinier im Geschäft mit Fans, Werbekunden und Medien ermöglichte. Unterm Strich entstand Barça durch seinen grössten Star in vier Jahren ein Verlust von 488 Millionen Euro. Der siebenfache Weltfussballer wird im Herbst seiner Karriere zur Symbolfigur für die ökonomische Schieflage des Fussballs.

    Bis zuletzt dachten seine Klubchefs nicht an eine Rückkehr zur Vernunft. 2017 kam für rund 135 Millionen (inklusive Boni) Ousmane Dembélé, 2018 für eine ähnliche Summe Philippe Coutinho, 2019 für 120 Millionen Antoine Griezmann. Allein diese drei Profis sowie Messi kosteten laut dem neuen Geschäftsführer Ferran Reverter von 2017 bis 2021 inklusive Gehälter, Prämien und Abschreibern rund 1,4 Milliarden. Hätte Barça

    in jener Phase wenigstens die Champions League gewonnen, liessen sich die Exzesse wohlwollend zur genialen Strategie verklären. Doch der ersehnte Triumph blieb aus.

    Im Sommer zog Barcelona die Reissleine. Wegen seiner Überschuldung konnte der Klub Messi nicht einmal mehr die Hälfte des Gehalts zugestehen, das zuvor für eine weitere Verlängerung vereinbart worden war. Der 34-Jährige verabschiedete sich an einem denkwürdigen Sonntagmittag nach 21 Jahren aus seiner Wahlheimat, unter Tränen und ¬angeblich gegen seinen Willen.

    Vor dem Kater ein Kursfeuerwerk

    Ebenfalls im Sommer kehrte Cristiano Ronaldo nach drei Spielzeiten Turin den ¬Rücken, um nach Manchester zurückzukehren, wo seine Karriere einst Fahrt aufgenommen hatte, bevor er sie in Madrid veredelte. Die Bilanz seiner Zeit bei Juve fällt äusserst durchwachsen aus – vor allem aus ökonomischer Sicht.

    Der italienische Traditionsklub agierte im Versuch, mit Ronaldo Geld zu verdienen, geschickter als Barcelona mit Messi. Wegen der Zentralvermarktung der Serie A konnten die Fernseherlöse nicht gesteigert werden, dafür gelangen mehrere lukrative Werbedeals. Allein in der Saison 2018/19 verkaufte Juve eine Million Ronaldo-Trikots, und auch die Spieltagseinnahmen stiegen deutlich. Der Aktienkurs schoss in die Höhe.

    Das Kursfeuerwerk endete jedoch abrupt, als sich Ronaldo gegen Vergewaltigungsvorwürfe wehren musste. Bei seinem Abschied aus Turin war die Aktie des Klubs wieder genauso viel wert wie bei seiner Ankunft.

    Auch in Turin wurden nach der Ankunft des Superstars die Gehälter weiterer Spieler erhöht. Laut dem Vermarkter Infront summierte sich der Effekt auf 120 Millionen Euro. Allein dafür ging ein wesentlicher Teil der Mehreinnahmen drauf. Pandemiebedingte Einbussen verschärften die Situation, sie erklären aber nur zu einem kleinen Teil, warum sich auch Juve in eine gefährliche Überschuldung manövrierte. In der Champions League schied der Klub während Ronaldos Anwesenheit jeweils spätestens im Viertelfinal aus.

    Infront-Fussballchef Andreas Kaeshammer sagt über die Transfers von Superstars: «Am meisten profitieren der Spieler selbst und sein Beraterstab.» Der sportliche Nutzen teurer Ikonen war schon immer fraglich. Madrids «Galaktische» gewannen einst in Vollbesetzung keinen einzigen Titel. Die Klubstrategie an einzelnen Spielern auszurichten, scheint umso riskanter, je umfassender diese die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

    Was Ronaldo von 2018 bis 2021 verdiente, dürfte in Turin einen schalen Nachgeschmack hinterlassen: Seine Einnahmen entsprechen mit 264 Millionen Euro fast exakt den Ver¬lusten, die er dem Klub bescherte. Infront schätzt, dass der Portugiese allein in den sozialen Netzwerken etwa 20 Millionen Euro pro Jahr generiert. Angesichts seiner 377 Millionen Instagram-Follower wirkt das noch konservativ. Ein privater Vertrag mit Nike bringt ihm weitere 15 Millionen pro Jahr, ausserdem verfügt er über persönliche Werbedeals zum Beispiel mit Herbalife, DAZN und Unilever. Die Investitionen des 36-Jährigen zeichnen endgültig das Bild eines cleveren Unersättlichen. Der Verkauf von Mode- und Lifestyleprodukten könnte Ronaldo gemäss Infront jährlich

    5 Millionen einbringen, ebenso viel wie der Betrieb seiner Hotels. Mit Kliniken, die Haartransplantationen anbieten, verdient er wohl weitere 2 Millionen und mit der Vermietung seiner Privatjets etwa 1 Million.

    In Turin und auch in Barcelona steht nach jahrelanger Abwärtsspirale die bittere Erkenntnis: Nur die Stars gewinnen immer, auch in der Krise. Sie sind die wahren Imperien.

    • Jordi ”Flasche leer” Cule du bist so eine Schlange. Die Mannschaft hat gewonnen, wir haben bald Weihnachten, aber du kannst es nicht lassen Messi immer wieder zu beschmutzen.

      Was bringt es dir? Wieso kannst du dich nicht für das Team freuen?

      Du bist kein Fan! Bitte gehe auf die PSG Fanseite und bleib dort, für immer! Dort darfst du schön gegen Messi haten.

  5. Xavi hat das gestern wirklich gut gemacht. Mir gefallen auch die Ansagen, die er teilweise öffentlich macht. Die Spieler müssen endlich begreifen, was es bedeutet für den FC Barcelona zu spielen. Reden können die alle, vor allem die alten, aber es sind am Ende immer die Jungen, die ihre Leistung bringen.

    Xavi muss allerdings die 3er Kette hinterfragen. Araujo der mit Abstand unser bester IV ist, hat wirklich zu kämpfen damit. Ich würde eine Innenverteidigung mit Araujo und De Jong ausprobieren. Es muss nicht gegen Sevilla sein, aber De Jong ist aktuell im Mittelfeld nur ein Mitläufer und solche haben wir genug in der Mannschaft.

    Lenglet, Umtiti sind eigentlich kein Thema. Beim Garcia muss man schauen, aber da bin ich mittlerweile skeptisch. Pique ist für diese Saison noch gut, aber besser wird er nicht mehr. Araujo und De Jong könnte in einer 4er Kette sehr gut funktionieren. Wenn Pedri zurückkommt, wird es für De Jong sehr schwer.

    Ich habe es vor 4 Wochen schon mal gesagt, Xavi sollte sich De Jong bis Ende der Saison anschauen und dann entscheiden ob, er ihn wirklich braucht. Er ist bald 3 Jahre bei uns und überzeugt hat er nur die letzte halbe Saison.

    • Prinzipiell sagt Xavi dasselbe wie Koeman. Nur spricht er es (noch) diplomatisch aus. Wie Kofi Annan: “Die Lage ist besorgniserregend.” Aber eigentlich wollte er sagen: “Die Kagge ist schon lange am dampfen.”

      Schreiben ist eine (schöne) Sache. Lesen und Textverständnis und Zuhören noch viel schöner. Aber nun ja. Wie Nesti schon sagte: “Die Dinge sind wie sie sind.”

        • Und das schönste ist das der Cullemessianwalt nicht über 150-ZeichenTwitscher Nachrichten kommt. Loool.

          Nimm Deine Schützlinge, geh an einen See im Burgenland, sowas wirds dort doch noch hoffentlich geben, ignoriere weiter die Tatsachen: Dein Freund und sein Vater haben uns so richtig in die Kagge gebracht. Und oh Wunder: Was hat es uns gekostet..? Studier, studier? Genau diese ominösen 1.3 Milliarden, die der böse Bartomeu dem Klub gestohlen hat und damit vier Villen in der Karibik gebaut hat…Looooool… Bübchen wie du sind besonders köstlich… Kneltüte… Bist du Sozi oder schaffst du im “echten Leben”, neben der Playstation noch Mehrwert?
          Echt jetzt mal seriös: Glaubst du wirklich du hast die Weisheit mit dem Teelöffel gekostet? Und jeden anderen willst du für dumm vermieten? Echt jetzt? Wirklich?

          • @Jordi „Flasche leer“Cule

            Mir fällt auf, du hast nie was Positives zu sagen. NIE!

            Deswegen frage ich mich, warum du noch hier bist? Ein Fan bist du nicht, das ist schon klar, aber was genau willst bezwecken?

            Du und der andere Professor Fan23 könnt uns gerne gestohlen bleiben!

            Übrigens, wo ist der gute Fan23? Mir fällt auf, er ist auch nur dann zu erblicken, wenn Barca nicht gewonnen hat.

            Ich kaufe dir 100 Wodkaflaschen damit ich dein pseudointellektuelles Gelaber nicht mehr lesen muss. Dann könnt ihr du, Fan23 und seine imaginären Amigos schön über Barca privat herziehen. Vielleicht sucht Realtotal nach Alkoholiker, die gerne über Messi und Barca herziehen? Fan23 kennt bestimmt viele User
            dort.

            Aber es ist wie Nesti sagte: „Die Dinge sind wie sie sind.“

  6. Mino Raiola: De Ligt ist jetzt bereit für etwas neues. Das denkt er auch.

    Einmal zu Barca bitte. Ne spaß aber wen würdet ihr lieber holen, nur Haaland und einen billigen IV oder ein Granaten Doppelpack mit de Ligt und Vlahovic, der neulich ebenfalls auf Barcas Liste steht? Finde den Serben stark aber leicht überbewertet und mit dem Ball an sich kann er leider wenig anfangen.

    Wer hier de Jong verkaufen will hat absolut keine Ahnung. Niemand ist besser als er. Kein Gavi, kein Pedri, kein Nico, einfach niemand. Sie haben ne bessere Phase aber das macht sie noch lange nicht zu bessere Spieler. Da habt ihr wohl vergessen was de Jong letzte Saison gezeigt hat. Das Problem ist Busquets. Der macht seine Sache momentan nicht ganz so schlecht aber was kann er was de Jong als 6er nicht kann? Das was Busquets zur Zeit spielt kann de Jong doch locker übertreffen. Er muss Barcas 6er werden und der Chef im Mittelfeld werden. Kann nicht wahr sein dass Busquets immer spielen darf. Die Topgegner überrollen den doch immer. Sevilla wird ihn auch auf die Knie zwingen. Elche war kein Gradmesser. De Jong ist schnell und ackert richtig. Kp warum Xavi sowas tut. De Jong zu verlieren wäre zu schlimm. Wenn Busquets geht dann werden wir ihn nicht vermissen. De Jong ist qualitativ nicht schlechter, hat noch viel Luft nach oben und was die Führungsqualität angeht ist Busquets jetzt auch nicht vor ihm.

  7. Wieso wird hier schon wieder über Neue Spieler Diskutiert? Wir haben 1,3 Milliarden Schulden und wollen jetzt das Stadion umbauen. Zusätzlich haben wir Spieler wie Dembele, Choutinioh und Umtiti die viel zu viel verdienen. Wir reden aber über Halland ( 75 Millionen ablöse+ Gehalt ca 40 Millionen im Jahr) und über De Ligt der auch diese Größenordnung hat. Dabei vergessen alle das Wir mit Messi nicht verlängern konnten da die Kosten so schon zu hoch wahren. Für mich hat die Verlängerung mit den Talentierten Jungen Spieler höchste Priorität das betrifft alle jungen Spieler da wir langfristige Verträge von 5 Jahren mit ihnen abschließen müssen. Den wen ich mich entschieden müsste Auraujo, Gavi oder Fati gehen zu lassen um einen Halland oder De Ligt zu holen weiß ich das ich natürlich auf die eigenen Talente setzen würde. Deswegen bin ich gegen Neuverpflichtungen

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