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Lamine Yamal verlässt Nationalelf – Spanien-Trainer wettert: „Noch nie erlebt“

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Lamine Yamal reist überraschend von der spanischen Nationalmannschaft ab. Der spanische Fußballverband reagiert empört auf eine Behandlung, die der dortigen medizinischen Abteilung nicht bekannt war. Hintergrund dessen: die Schambeinprobleme des 18-Jährigen. 

Lamine Yamal wird von Spanien nach Barcelona geschickt

Ankunft am Montag – Abreise am Dienstag! Lamine Yamal wurde überraschend aus dem Kader der spanischen Nationalmannschaft für die WM-Qualifikationsspiele gegen Georgien und die Türkei gestrichen. Der 18-Jährige unterzog sich einer invasiven Behandlung gegen anhaltende Schambeinbeschwerden, was die „Selección“ vor vollendete Tatsachen stellte.

Der Vorfall wirft erneut Fragen zu den Spannungen zwischen Spaniens Fußballverband RFEF und dem katalanischen Klub auf. Die RFEF gab die Entscheidung am Dienstag bekannt. Yamal, noch am Sonntag für den FC Barcelona im Einsatz, erhielt die Behandlung am Morgen des 10. November, ohne dass die Nationalmannschaftsärzte im Voraus informiert wurden.

Erst um 13:47 Uhr, kurz vor Trainingsbeginn, erfuhr die RFEF von dem Eingriff. Ein detaillierter Bericht traf erst abends um 22:40 Uhr ein und empfahl eine Ruhepause von sieben bis zehn Tagen. Die Verbandsärzte priorisierten Yamals Gesundheit und schickten ihn nach Hause. In einer offiziellen Mitteilung drückte der RFEF Überraschung und Unmut aus, da der Eingriff ohne Koordination erfolgte.

De la Fuente meinte derweil in einem Interview mit RNE: „Ich habe so etwas noch nie erlebt. Ich halte das nicht für normal. Es hat uns alle überrascht. Man erfährt nichts, keine Details, und obendrein handelt es sich um ein Gesundheitsproblem – man ist einfach sprachlos.“

Spannungen zwischen RFEF und FC Barcelona nicht neu

Yamal leidet seit Wochen an einer Schambeinentzündung, die ihn bereits mehrere Spiele für Barcelona kostete. Im Oktober hatte er eine ähnliche Verletzung, die zu einer Absage an der Nationalmannschaft führte. Trotzdem spielte er kürzlich für seinen Klub ohne sichtbare Probleme. Die aktuelle Behandlung, eine Radiofrequenztherapie, ist invasiv und erfordert Erholung, was seine Teilnahme unmöglich macht.

Bereits im Oktober kam es zu Konflikten zwischen Spanien-Trainer Luis de la Fuente und Barça-Coach Hansi Flick. Flick kritisierte den Verband für mangelnde Fürsorge, während de la Fuente Empathiemangel vorwarf. Der aktuelle Vorfall vertieft diese Kluft. Die RFEF betont aber die Notwendigkeit engerer Abstimmung mit Klubs.

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6 Kommentare

  1. Also ich weiß nicht, was die da in Spanien machen, unser Club weiß es schon länger das er diese Verletzung hat, und das er nicht bei 💯 Prozent ist, seit dem Calssico weiß es die ganze Welt, nur diese deppen im verband weiß anscheinend keiner Bescheid, reicht nicht, dass die Liga sich lächerlich macht. Auf der ganzen Welt, jetzt geht’s los mit der Nationalmannschaft. Traurig. Aber für unseren Yamal super. Visca Barça

  2. Hervorragend. Der Spieler ist ja nun Angestellter des Vereins. Und wenn etwas passiert, wird das auf den Schultern der Vereine ausgetragen. Folglich haben die ein besonderes Interesse und eine besondere Sorgfaltspflicht. Reicht ja schon, dass ein überdurchschnittlich beanspruchter Spieler (in seinem Alter) bei jedem doofen Länderspiel eingesetzt wird. Aber offensichtlich nicht 100%ig fitte Spieler einzuberufen, ist schon mehr als frech.

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